Einzelkritik: Die Bayern gegen den SC Freiburg

München/Freiburg - Nach dem Gewinn des 25. Meistertitels am 30. Spieltag hatten die Münchner ein 0:1 gegen Augsburg und ein 0:2 in Leverkusen kassiert und verloren nun erneut. Schweinsteiger beendete wenigstens mit seinem 44. Bundesliga-Tor die Flaute und holt damit Franz Beckenbauer ein. Die Freiburger hetzten zwar jedem Ball hinterher, machten in der Offensive aber keinen Stich - bis Felix Klaus bei einem Schweinsteiger-Pass dazwischenspritzte. Mehmedi fand die Lücke und glich zum 1:1 aus.
Gegen abstiegsbedrohte Clubs hatten die Bayern bis dato zehn Siege eingefahren und 0:0 in Hamburg gespielt. Ihr Image als seriöser Gegner wollten sie sich aber nicht so schnell ankratzen lassen: Kurz nach Wiederanpfiff musste Torhüter Roman Bürki einen Kopfball von Götze abwehren.
In der 57. Minute tobte das ganze Stadion: Nach einer Hereingabe von Jonathan Schmid riss Rafinha den einschussbereiten Mehmedi am Trikot - doch Schiedsrichter Tobias Welz (Wiesbaden) pfiff keinen Elfmeter für den Sportclub. Pech hatte dann Schweinsteiger, als der Ball bei seinem Freistoß an der Latte landete. Durch den Gegentreffer zum 1:2 blieben die Bayern nicht im 26. Spiel hintereinander gegen die Freiburger ungeschlagen und bekleckerten sich vor den Augen von Bundestrainer Joachim Löw nicht mit Ruhm.
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