Eintracht-Vorstand zieht über Sandro Wagner her - So übel beleidigt Hellmann den Bayern-Stürmer
München - Die Kritik an Sandro Wagner ebbt nicht ab. Nach Uli Hoeneß und Joachim Löw bekommt der Sturmtank des FC Bayern nun auch noch eine Standpauke von Alex Hellmann. Im Interview mit der FAZ findet das Vorstandsmitglied der Eintracht drastische Worte. Erneut wird die Respektlosigkeit nach dem verlorenen Pokalfinale rund um den Medaillenwurf von Berlin thematisiert.
So lästert Hellmann über Sandro Wagner
"Was geht in einem Spieler vor sich, der noch nie Pokalsieger geworden ist, der seinen ersten Meistertitel auf der Tribüne und in diesem Jahr den zweiten als Ersatzspieler geholt hat und nun einen zweiten Platz im Pokalfinale offensichtlich nicht zu würdigen weiß? In der Niederlage offenbaren sich Größe und Charakter", so Hellmann, der beide Werte bei Wagner vermisst.
Auch der medienwirksame Rücktritt aus der Nationalmannschaft nach der Nicht-Berücksichtigung im WM-Kader tragen wohl zu diesen drastischen Worten bei.
Hellmann hat Verständnis für das schnelle Verschwinden des FC Bayern nach der Niederlage
Die Mannschaft des FC Bayern, die nach Niederlage recht schnell in der Kabine verschwand, statt dem Sieger gebührend zu gratulieren, klammert Hellmann hingegen weitgehend von der Kritik weitgehend aus. "Dass die Spieler im Eifer des Gefechts und ihrer Enttäuschung in die Kabine gegangen sind, will ich auch nicht zu hoch hängen."
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