Ein Weltstar zum Freundschaftspreis

Bayerns Vorstandsboss Rummenigge ist "total zufrieden mit dem Transfermarkt".
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Coutinho bei seiner Vorstellung in der Allianz Arena.
R’steiner/AK Coutinho bei seiner Vorstellung in der Allianz Arena.

München - Wer beim FC Bayern (noch) die Hosen anhat, das demonstriert Karl-Heinz Rummenigge immer wieder gerne. Dass bei Pressekonferenzen Fragen an den Sportdirektor gerichtet und vom Vorstandsvorsitzenden beantwortet werden, daran hat sich Hasan Salihamidzic gewöhnt. Warum sollte das bei der Vorstellung Coutinhos anders sein?

Also sprach Rummenigge: "Uli und ich kennen die Leute bei Barcelona seit vielen, vielen Jahren. Es gibt wenige Klubs, mit denen wir so ein gutes Verhältnis haben." Will sagen: Ohne die Expertise der zuweilen ziemlich zweischneidigen FCB-Doppelspitze wäre dieses Leihgeschäft "zum Freundschaftspreis" (Rummenigge) von 8,5 Millionen Euro wohl kaum zustande gekommen.

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FC Bayern: Kein Wort mehr zu Sané

Die seit Wochen auf den Klub einprasselnde Kritik ob der zuletzt eher holprigen Transferpolitik wischte Rummenigge beiseite: "Wir alle beim FC Bayern sind total zufrieden mit dem Transfermarkt." Denn der habe immerhin noch vier große Namen ausgespuckt: "Wir haben zwei Weltmeister aus Frankreich" (Lucas Hernández und Benjamin Pavard, Anm. d.Red.), "einen Vize-Weltmeister" (Ivan Perisic) "und einen frischgebackenen Copa-América-Sieger" (Coutinho). Kein Wort mehr zu diesem Sané, geschweige denn zu Timo Werner. "Die Fans werden Spaß haben", so Rummenigge weiter, "vor allem mit der Offensive."

Der für Transfers zuständige Sportdirektor durfte auch noch mal ran "Philippe kann der zentrale Punkt in unserem Spiel sein. Er wird unsere Mannschaft verstärken, unserem Spiel auch die spektakuläre Note geben", so Salihamidzic, "ein Transfer, der dem FC Bayern gut zu Gesicht steht. Wir haben in Qualität und Breite einen guten Kader. Damit kann man arbeiten." Für Perspektivisches war dann wieder der Chef zuständig. "Es gibt eine einseitige Kaufoption, die nicht preiswert ist", sagte Rummenigge, "ich schließe nicht aus, dass das eine langjährige Partnerschaft werden kann."

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