Ein Freund: FC Bayern trauert um Linkin-Park-Sänger Chester Bennington
Nach dem überraschenden Tod von Linkin-Park-Sänger Chester Bennington ist nicht nur die Musikwelt geschockt. Auch der FC Bayern drückt seine Trauer um "einen Freund" aus.
München - "Wirklich das eindrucksvollste Talent, das ich jemals live gesehen habe. Stimmenbestie", schrieb R&B-Sängerin Rihanna auf Instagram zum Tod von Linkin-Parl-Sänger Chester Bennington.
"Er und Linkin Park waren die freundlichsten Leute, die du hoffen konntest zu treffen", twitterte Rockmusiker Ryan Adams. Die Band Imagine Dragons trauerte: "Keine Worte. So untröstlich."
Der Frontmann der amerikanischen Rock-Band Linkin Park war am Donnerstagmorgen tot in seinem Haus in Los Angeles gefunden worden. Er wurde nur 41 Jahre alt und hinterlässt seine Frau und sechs Kinder. Möglicherweise habe Bennington Suizid begangen, sagte Gerichtssprecher Brian Elias. Der Vorfall werde aber noch untersucht.
Auch in der Sportwelt löste die Nachricht große Bestürzung aus. "Der FC Bayern München verliert einen Freund", teilte der deutsche Rekordmeister mit.
Der Verein und Bennington hatten in den letzten Jahren eine besondere Beziehung aufgebaut. Nachdem sich Bayern und Linkin-Park-Bassist David Farrell 2015 in Asien begegnet waren, hielten sie über all die Jahre Kontakt: Gemeinsam Charity-Projekte enstanden, Bayerns Nationalspieler Jérôme Boateng besuchte Konzerte der Gruppe in Deutschland.
Bennington und Farrell zeigten sich des Öfteren in Bayern-Trikots und gratulierten dem FCB im Mai per Videobotschaft zum Meistertitel. Zuletzt gab es wohl Überlegungen, Linkin Park zu einem Auftritt in der Allianz Arena zu bitten.
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