Eberl kontert "Padel"-Spruch von Red-Bull-Boss Mintzlaff

Max Eberl war nur kurz bei RB Leipzig. Bayern München reizte den Fußball-Manager mehr. Einen Spruch von Ex-Chef Mintzlaff bei der Klopp-Vorstellung pariert er prompt.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Einst vereint bei Red Bull Leipzig, wenn auch nur kurz: Oliver Mintzlaff und Max Eberl.
Einst vereint bei Red Bull Leipzig, wenn auch nur kurz: Oliver Mintzlaff und Max Eberl. © Tom Weller/dpa
München

Diese verbale Spitze seines früheren Bosses bei RB Leipzig mochte Bayern Münchens Sportvorstand Max Eberl nicht unwidersprochen im Raum stehen lassen. "Ich habe es auch vernommen", sagte Eberl nach dem 5:0 des FC Bayern in der Fußball-Bundesliga gegen die TSG Hoffenheim im Gespräch mit den Reportern in der Allianz Arena angesprochen auf RB-Aufsichtsratschef Oliver Mintzlaff. 

"Ich weiß nicht, ob es den Spielern Openda, Baumgartner, Lukeba, Xavi Simons gerecht wird, dass der Padel-Tennis das einzig Gute war", sagte Eberl zu seinen Errungenschaften während der kurzen Zeit als Geschäftsführer Sport bei den Sachsen. Er zählte auch noch die Vertragsverlängerung mit Dani Olmo auf. Der spanische Nationalspieler wurde später für viel Geld an den FC Barcelona verkauft. 

Ein Padel-Platz als einzig Gutes?

Red-Bull-Boss Mintzlaff hatte am Tag vor dem Bayern-Spiel bei der Vorstellung von Jürgen Klopp als "Head of Global Soccer" in Salzburg bemerkt, "das Gute", das Eberl in Leipzig hinterlassen habe, sei "ein Padel-Platz" gewesen. 

Eberl arbeitete von Dezember 2022 bis September 2023 in Leipzig. "Aber wenn es der Padel-Tennisplatz ist und er die Spieler nicht so gut sieht, dann könnte ich gerne mit ihm reden. Dann holen wir sie hierher", sagte Eberl. 

Jürgen Klopp "kein Messias"

Sportlich sieht Eberl seinen Ex-Club RB Leipzig mit dem Red-Bull-Konzern im Rücken und zudem nach der Verpflichtung von Klopp als sehr ernsthaften Konkurrenten im deutschen Fußball an. "Jürgen ist fantastisch. Wir brauchen über sein Lebenswerk nicht zu reden. Aber auch er ist kein Messias. Er wird jetzt nicht alle Red-Bull-Vereine in den einzelnen Ländern zum Meistertitel führen. Als Trainer tut er es ja nicht, hat er gesagt. Aber sein Know-how ist natürlich ein Riesengewinn für die Vereine", sagte Eberl zum Klopp-Einstieg.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.