Dusel-Sieg für Bayern-Gegner Valencia

Mit einer gehörigen Portion Glück gelingt Bayerns nächstem Gegner Valencia in der spanischen Liga der siebte Heimsieg in Folge. Trotzdem gab's Pfiffe von den eigenen Fans.
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Mit einer gehörigen Portion Glück gelingt Bayerns nächstem Gegner Valencia in der spanischen Liga der siebte Heimsieg in Folge. Trotzdem gab's Pfiffe von den eigenen Fans.

Valencia - Im Gegensatz zum FC Bayern hat der FC Valencia seine Generalprobe für das Champions-League-Spiel im Dienstag in Spanien (20.45, live bei Sky) gewonnen - wenn auch mit einer gehörigen Portion Glück.

Beim 2:1-Heimsieg gegen Espanyol Barcelona am 12. Spieltag der Primera División trat Stürmerstar Roberto Soldado erst in der Schlussminute per Handelfmeter zum Sieg. Bitter für die Gäste dabei: Das angebliche Handspiel von Héctor Moreno war gar keins, der Espanyol-Spieler hatte den Ball gegen die Brust bekommen.

Trotzdem zeigte der Assistent von Schiedsrichter Carlos del Cerro Grande Elfmeter an. Espanyol war darüber so erbost, dass sich Moreno (88., Gelb-Rot) und Sergio García (88., glatt Rot) sogar noch zwei Platzverweise einhandelten.

Zuvor hatte Jonathan Viera (15.) Valencia in Führung gebracht. Der 23-Jährige profitierte dabei von einem Querschläger der Abwehr. Den Ausgleich für die Gäste hatte Samuele Longo besorgt (31.). Mitte der zweiten Halbzeit pfiffen die Zuschauer die Hausherren aus, weil sie kaum Chancen kreierten - bis zum glücklichen Ende.

"In manchen Punkten bin ich zufrieden. Vor allem, weil wir nie aufgegeben haben, obwohl wir nicht das gespielt haben, was wir können", sagte Valencia-Coach Maurizio Pellegrini nach dem Spiel: "Wir haben gewonnen, ohne gut gespielt zu haben." Mit nunmehr 18 Punkten aus zwölf Spielen stellte sein Team immerhin den Anschluss zu Platz vier her.

Für Valencia war es der siebte Pflichtspielheimsieg in Folge. In der Champions-League-Gruppe F liegen die "Che" zwei Spieltage vor Schluss punktgleich mit dem FC Bayern an der Spitze (je neun Punkte) und würde mit einem Sieg am Dienstag sicher ins Achtelfinale einziehen.

Bate Borisov, letzter Gruppengegner der Bayern, spielte indes am vorletzten Spieltag der weißrussischen Liga nur 0:0 beim FK Slaviya Mozyr, steht allerdings schon seit der Vorwoche zum siebten Mal in Folge als Meister fest.

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