Drei Bayern in Zürich: Frau Lahm bringt den Anzug
Philipp Lahm, Manuel Neuer und natürlich Franck Ribéry reisen vom Trainingslager in die Schweiz. Bestens vorbereitet waren sie nicht auf den Trip.
Doha - Der Abstecher nach Kuwait inklusive Besuch beim Emir am Dienstag: Er bleibt Franck Ribéry, Philipp Lahm und Manuel Neuer verwehrt. Neben dem Weltfußballer-Kandidaten sind auch Kapitän und Torwart des FC Bayern nach Zürich beordert worden, weil sie in die Fifa-Weltelf kommen – als erste Deutsche überhaupt, übrigens.
„Als Triple-Sieger und Klub-WM-Sieger liegt der Fokus international jetzt klar auf dem FC Bayern“, sagt Neuer. Vergangene Saison waren elf Spieler aus der spanischen Liga in der Weltelf gestanden. „Wir haben als Land im Vereinsfußball einen Schritt nach vorne gemacht“, freut sich Lahm.
Montagmorgen fliegen die drei in die Schweiz, abends die Gala. Pep Guardiola fand’s indes gar nicht so toll, beim Test in Kuwait am Montag (16 Uhr, ab 17 Uhr zeitversetzt bei Sport 1) auf weitere Spieler verzichten zu wollen. Nix da, sagten die Bayern zunächst – erst ein Anruf von Sepp Blatter bei Karl-Heinz Rummenigge sorgte für Klarheit – ab nach Zürich.
Deswegen hatten Lahm und Neuer auch gar keinen Ausgehzwirn im Gepäck. Für Lahm kein Problem: „Meine Frau kommt auch. Die bringt mir das Passende mit.
