Douglas Costa: "Bayern ist bei Ancelotti in guten Händen"

München - Douglas Costa war der Sahnetransfer der Bayern im letzten Sommer. Vom Nobody wurde der Brasilianer schnell zum Bundesliga-Star. Der 25-Jährige spricht jetzt über seine zweigeteilte Saison und das Verhältnis zu Pep Guardiola.
Insgesamt gelangen Costa sieben Tore und 18 Assists, wobei in der Rückrunde ein Formabfall beim brasilianischen Dribbler zu beobachten war. "Es gibt immer Aufs und Abs. In der ersten Hälfte hat mich auch niemand gekannt, in der zweiten Hälfte kannten mich alle", erklärt Costa seine zweigeteilte Saison gegenüber dem kicker. Mit dem Double ist der Flügelflitzer zufrieden: "Alles ist gelaufen wie es sollte." Zu einer goldenen Saison habe nur der Titel in der Königsklasse gefehlt.
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Die Beziehung zu Pep Guardiola war für den 25-Jährigen eine ganz besondere: "Guardiola hat wirklich etwas Besonderes und ich habe eine große Zuneigung zu ihm." Trotz dieser speziellen Verbindung zwischen dem 25-Jährigen und dem Katalanen kommt für Costa kein Wechsel infrage. "Es geht mir sehr gut bei Bayern, das ist eine exzellente Phase meiner Karriere, also möchte ich das fortsetzen und lange in München spielen, viele Titel gewinnen", stellt der Brasilianer klar.
Ancelotti auf selbem Niveau wie Guardiola
Über den neuen Bayern-Trainer Carlo Ancelotti hat Costa bereits mit seinem Landsmann Marcelo von Real Madrid gesprochen. Dieser habe ihm gesagt, dass Ancelotti ein exzellenter Trainer sei, meint der brasilianische Dribbler. Bayern würde auch keinen Trainer verpflichten, der nicht das Niveau von Guardiola habe. "Bayern ist bei Ancelotti in guten Händen", so das abschließende Fazit des 25-Jährigen über seinen neuen Trainer.
Der große Traum Costas sind die Olympischen Spiele in Rio. Die Bayern haben ihm dafür bereits die Freigabe erteilt. Doch mit der Entlassung von Nationaltrainer Dunga fehlt jetzt der prominente Fürsprecher des Bayern-Stars im brasilianischen Nationalteam. Für den Brasilianer kein Problem: "Wenn ich dabei wäre, würde ich mein Bestes geben. Wenn nicht, würde ich nach München zurückkehren und wäre glücklich, wieder bei Bayern zu sein."