Douglas Costa: "2018 werde ich Weltmeister mit Brasilien!"
"Mit sechs Toren pro Saison werde ich mich beim FC Bayern nicht zufriedengeben", sagte der für 30 Millionen Euro von Schachtjor Donezk verpflichtete Douglas Costa bei seiner ersten Pk an der Säbener Straße. Am Ende der Saison waren es sieben Treffer.
Douglas Costa: "Bayern ist bei Ancelotti in guten Händen"
Der Brasilianer hat sich in seiner ersten Spielzeit bei den Bayern mehr als gut eingefunden. Im AZ-Interview spricht der 25-Jährige unter anderem über ein mögliches Comeback gegen Schalke und über seine Zukunft beim FC Bayern.
Douglas Costa über:
... die WM 2018: "Ich werde Weltmeister mit Brasilien! Wir haben das Zeug dazu. In der Mannschaft gibt es eine unheimlich große Qualität mit Spielern wie Neymar oder Coutinho. Der neue Trainer ist auch gut. Wenn wir uns als Mannschaft finden, gehören wir zu den Favoriten. Und was das 1:7 gegen Deutschland angeht: Wir wollen keine Rache oder Ähnliches. Das sind jetzt wieder zwei neue Mannschaften und das war nur ein Fußballspiel. Wir spüren keine Rachegelüste."
... sein mögliches Comeback Freitag gegen Schalke: "Ich bin einsatzbereit, im Training war ich voll belastbar. Ob ich im Kader stehe, entscheidet natürlich der Trainer. Aber ich bin bereit!"
... seine Zukunft beim FC Bayern: "Es gibt aktuell keine Gründe, warum ich Bayern verlassen sollte. Ich hatte eine sehr gute erste Saison, habe meinen Beitrag zu den Titeln geleistet. Ich habe mich hier von Anfang an sehr wohlgefühlt. Es passt bei Bayern einfach alles, ich bin sehr glücklich."
... Carlo Ancelotti: "Ich glaube, Carlo Ancelotti kann wirklich eine Vaterfigur für uns werden. Ich habe mich schon mit Marcelo (Kollege aus der brasilianischen Nationalelf, d. Red.) ausgetauscht, er sagt, dass der Trainer sehr direkt und ehrlich ist. Dass Dritte so positiv über ihn sprechen, zeigt, dass er eine tolle Person ist. Wir haben noch nicht so viel über Taktik gesprochen, weil ich ja verletzt war. Aber er hat sich immer informiert, wie es mir geht, das hat mir sehr gut gefallen. Man merkt, dass er hier nicht alles ändern will, sondern Peps Arbeit respektiert, daran anknüpft. Das ist ein sehr guter Weg."
Wie sich Douglas Costa in München eingelebt hat, welches sein Lieblingsort in der Stadt ist, welche deutsche Speise er besonders mag und ob er Pep Guardiola vermisst, lesen Sie am Donnerstag in der Printausgabe der Abendzeitung.
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