Dortmunder Bender nach Rettungstat gegen FC Bayern zum Scherzen aufgelegt
München - Sven Bender war nach dem Pokalkampf seiner Dortmunder Borussia gegen den FC Bayern zu Scherzen über seine Rettungstat aufgelegt.
"Roman Bürki hat irgendwie keine Lust mehr gehabt. Da hab' ich dann gesagt, da übernehme ich mal seinen Part", sagte der bestens gelaunte Innenverteidiger über eine Schlüsselszene in der 63. Minute. Im Stile eines Handball-Torwarts hatte er einen Schuss von Arjen Robben mit der Fußspitze an den linken Pfosten gelenkt, von da flog der Ball wieder ins Spielfeld.
Bürkis Lob war Kurzzeit-Keeper Bender sicher: "Den hätte ich nicht gehalten." Für Bender war es das erste Pokalspiel in dieser Saison, seine spektakuläre Rettung war die meistdiskutierte Situation des Spiels.
"Ich hab' ein bisschen den Überblick verloren und gar nicht gesehen, wo der Ball dann wirklich hin ist. Den Pfosten hab ich noch gehört, der Ball hätte aber genauso gut reingehen können", sagte der jüngere der Bender-Zwillinge.
Am Donnerstag durften beide dann zusammen feiern: Sven und Lars wurden 28 Jahre alt.
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