Doch nicht zu Bayern? Gündogan-Wechsel offenbar geplatzt
Schlechte Leistung für zu viel Gehalt? Laut einem Bericht der Bild-Zeitung sollen sich die Verantwortlichen beim FC Bayern doch gegen einen Kauf von Noch-BVB-Star Ilkay Gündogan entschieden haben.
Dortmund/München - Er sollte der dritte im Bunde werden: Nach den Transfers der ehemaligen Dortmund-Stars Götze und Lewandowski zum FC Bayern, galt Ilkay Gündogan (24) als nächster Kandidat, der sich bald ein rotes Trikot überstreifen könnte.
Spätestens seit bekannt wurde, dass der Mittelfeldspieler seinen Vertrag bei Borussia Dortmund nicht verlängert hat, galt der 24-Jährige als heißer Kandidat für den FC Bayern. Die Verhandlungen zwischen Spieler und Rekordmeister seien sogar schon im fortgeschrittenen Stadium, hieß es.
Doch jetzt kommt offenbar der große Knall!
Wie die Bild-Zeitung berichtet, soll sich der FC Bayern gegen einen Kauf des Noch-Dortmunders entschieden haben. Aus zwei Gründen: Erstens sollen die Berater des Nationalspielers (sein Vater und sein Onkel) zu viel Gehalt gefordert haben. Und Zweitens kamen bei Guardiola und Co. offenbar Zweifel an der Leistung des Mittelfeldspielers auf.
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In dem Bericht heißt es, beim Rekordmeister hätten sich zwei Gündogan-Lager gebildet: Sportdirektor Matthias Sammer und der technische Direktor Michael Reschke wollen den Dortmunder unbedingt verpflichten. Pep Guardiola und Karl-Heinz Rummenigge seien mittlerweile wieder von einem Transfer an die Säbener Straße abgerückt.
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Fest steht: Gündogan will den BVB im Sommer verlassen. Sollte der Wechsel zum FC Bayern tatsächlich platzen, so hat auch der FC Barcelona bereits sein Interesse bekundet. Zieht es den Edeltechniker jetzt zu den Katalanen?