Django rechnet ab: WM in Südafrika? - Fast wie in Italien!

Django Asül, Komiker und Kabarettist, kommentiert einmal wöchentlich das Geschehen beim FC Bayern. Mehr über ihn unter: www.django-asuel.de
von  Abendzeitung
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Illustration © dpa

Django Asül, Komiker und Kabarettist, kommentiert einmal wöchentlich das Geschehen beim FC Bayern. Mehr über ihn unter: www.django-asuel.de

Das ist doch wieder mal ein brauchbarer Zickenalarm beim FC Bayern! Einige bekamen ja tatsächlich leise Panik, dass mit dem Weggang von Toni sicher keiner mehr über irgendwas aufregt. Zumal ja auch Ribéry wieder gesundet. Und Kroos wieder nach München kommt. Und van Gaal vernünftige Schuhe bekommt, damit es ihn beim nächsten Robben-Tor nicht wieder auf den Boden brettert.

Wer immer schon die Bodenhaftung im Verein hatte, ist natürlich Uli Hoeneß. Und der hat sich jetzt die WM zur Brust genommen. Laut Uli kann eigentlich nur der guten Gewissens nach Südafrika fahren, der mit dem Leben bereits abgeschlossen hat. Oder das Leben anderer abschließen und sich dabei noch bereichern will. Eine WM als Selbstmordkommando sozusagen. Auf Südafrikas Straßen ist nichts und niemand sicher. Also fast so schlimm wie in Italien. Und da im Zuge der Finanzkrise die Schutzgeldbranche zwischen Johannesburg und Kapstadt darniederliegt, ist diese WM ein Witz. Zumal sie ja auch noch im Winter stattfindet – und das mitten im Sommer!

Kaiser Franz hingegen findet eine WM in Südafrika grandios. Und meint, dass auch bei der WM 2006 es keine hundertprozentige Sicherheit gab. Zumindest nicht in der deutschen Innenverteidigung.

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