Django rechnet ab: Wie Ribéry gemeinnützig spendet

Django Asül, Komiker und Kabarettist, kommentiert an dieser Stelle jeden Samstag das Geschehen beim FC Bayern.
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Ex-Salvator-Prediger Django Asül steht für die Konkurrenz auf der Bühne.
dpa Ex-Salvator-Prediger Django Asül steht für die Konkurrenz auf der Bühne.

Django Asül, Komiker und Kabarettist, kommentiert an dieser Stelle jeden Samstag das Geschehen beim FC Bayern.

Die Vertragsverlängerung mit Ribéry ist durch. Kolportierte 35 Millionen wird das Festgeldkonto des Vereins kleiner. Und Ribéry hat das gute Gefühl, würdig entlohnt zu werden. Gut, bei Real hätte er vielleicht 36 Millionen gekriegt. Aber Europa steht vor einer Sparepoche. Da muss auch der Profifußball seinen Beitrag leisten. Und bevor hier die Neiddiskussion ausbricht: Die Hälfte liefert der Dribbelartist beim Finanzamt ab. Quasi als Spende für den deutschen Steuerzahler. Das ist dochmal ein Zeichen der Solidarität.

Unverbesserliche mögen behaupten, so viel Geld könne ein Fußballer niemals einspielen. Erstens stimmt das nicht. Zweitens bekommt Ribéry das angemessene Honorar, weil er bleibt. Nicht weil er spielt. In Bankkreisen nennt man das Halteprämie.

Der FC Bayern folgt damit dem weisen Rat, in unsicheren Zeiten in Sachwerte zu investieren. Wie bei Immobilien gilt auch für Fußballer: Die drei wichtigsten Kriterien sind Lage, Lage, Lage. Mit dem neuen Vertrag wird Ribéry in die Lage, Lage, Lage versetzt, die Champions League zu gewinnen. Vielleicht hätte man vor dem Inter-Spiel auch mit Demichelis und van Buyten verlängern sollen. Aber hinterher ist man immer Mourinho.

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