Django rechnet ab: Was Streetworker van Buyten für Real qualifiziert

Django Asül, Komiker und Kabarettist, kommentiert einmal wöchentlich das Geschehen beim FC Bayern. Mehr über ihn unter: www.django-asuel.de
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Django Asül, Komiker und Kabarettist, kommentiert einmal wöchentlich das Geschehen beim FC Bayern. Mehr über ihn unter: www.django-asuel.de

Im Kampf um Ribery hat Bayern gigantische Unterstützung bekommen! Real Madrid höchstpersönlich hat bewiesen: Wer in der Champions League was reißen will, darf auf keinen Fall zu den Galaktischen wechseln. Real ist eher was für diejenigen, die im Frühjahr unter der Woche eine ruhige Kugel oder den Kinderwagen schieben wollen. Und dabei auch eine übertriebene Bezahlung und eine chaotische Vereinsführung in Kauf nehmen.

Das mit der übertriebenen Bezahlung wird zwar Ribéry auch in München hinkriegen, so er denn bleibt. Aber auf die Vereinsführung ist beim FC Bayern Verlass wie sonst nirgendwo.

Was von der Innenverteidigung leider nicht behauptet werden kann. Fast möchte man meinen, van Buyten steht defensiv nur dann gut, wenn er mindestens ein Tor schießt. Gegen Florenz trat er aber nicht wie der Turm in der Abwehr auf, sondern eher wie ein gutmütiger Streetworker. Er begleitete die Florentiner Stürmer, als wolle er ihnen zu einem erfolgreichen Berufsleben verhelfen. Das kommt natürlich in Zeiten sozialer Kälte gut an. Aber bitte erst kurz vor Schluss und wenn das eigene Team 3:0 führt. Wenn der Belgier das öfter machen will, soll er gefälligst zu Real wechseln.

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