Django rechnet ab: Was Kalle schwer im Magen liegt

Django Asül, Komiker und Kabarettist, kommentiert einmal wöchentlich das Geschehen beim FC Bayern. Mehr über ihn unter: www.django-asuel.de
von  Abendzeitung
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Illustration © dpa

Django Asül, Komiker und Kabarettist, kommentiert einmal wöchentlich das Geschehen beim FC Bayern. Mehr über ihn unter: www.django-asuel.de

Nachdem alle überflüssigen Spieler sorgsam verpackt und in Rom und Nürnberg reamateurisiert wurden, droht Ungemach. Je länger Ribery verletzt ist, umso mehr kann er sich vorstellen, in München zu verlängern. Je besser es ihm physisch geht, umso offener sieht er seine Zukunft.

Da steht die medizinische Abteilung jetzt vor einer Dauerzwickmühle: Machen die Docs den Franzosen schnell gesund, kriegen sie einen Samariterorden von Real Madrid. Zieht sich die Genesung hin, kriegen sie von Rummenigge eins aufs Dach.

Denn wer jetzt glaubt, dass Kalle sein Hauptaugenmerk auf das Studieren von Lyrik-Urheberrechten legt, liegt falsch. Die zwei dick bandagierten großen Zehen des Großmeisters liegen dem Vereinsboss schon im Magen. Eine Ausleihe wäre die beste Lösung. Und es sollte für den FC Bayern mit seinen weitverzweigten Kontakten auch kein Problem sein, für die Rückrunde zwei große Zehen irgendwo auf Leihbasis aufzutreiben.

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