Django rechnet ab: Sieben Bayern zum Club – die anderen acht holen den Titel

Django Asül, Komiker und Kabarettist, kommentiert an dieser Stelle jeden Samstag das Geschehen beim FC Bayern. Mehr über ihn unter: www.django-asuel.de
von  Abendzeitung
Ex-Salvator-Prediger Django Asül steht für die Konkurrenz auf der Bühne.
Ex-Salvator-Prediger Django Asül steht für die Konkurrenz auf der Bühne. © dpa

Django Asül, Komiker und Kabarettist, kommentiert an dieser Stelle jeden Samstag das Geschehen beim FC Bayern. Mehr über ihn unter: www.django-asuel.de

Der FC Bayern geht mit einem guten Gefühl ins neue Jahrzehnt. Dank den Römern. Hätte sich der AS Rom nicht erbarmt und Luca Toni übernommen, würde sich der Verein maßlos ärgern und wundern, wie viel totes Kapital ein lebendiger Mensch sein kann. Zehn Millionen würde die Bankdrückerei per annum kosten. Das mag zwar unter gescheiterten Managern als Minimalabfindung gelten oder gar als Beleidigung. Aber man darf nicht vergessen, dass es jede Menge Menschen in Deutschland gibt, die mit 50000 oder noch weniger Euro pro Monat auskommen müssen.

So gesehen ist der FC Bayern zu beglückwünschen.

Jetzt gibt es nur noch geschätzte vier und gefühlte sieben Spieler, die der Verein loswerden will. Neun davon will der 1. FC Nürnberg verpflichten, falls denn der FC Bayern das Gehalt weiterbezahlt. Mit den restlichen acht bis elf Spielern dürfte die Meisterschaft kein Problem sein.

Mittlerweile weiß man ja, dass die Verletzungen von Ribéry gar keine sind. Der Franzose schont sich lediglich kurzfristig für die Champions League und mittelfristig für seinen nächsten Arbeitgeber. 2010 kann also kommen. Und der Erfolg sowieso.

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