Die Hinrunde beim FC Bayern: Wer ist hier der Boss?

Unter Trainer Vincent Kompany blüht Joshua Kimmich wieder in der Zentrale auf. Auch Jamal Musiala verdient sich im Mittelfeld die Bestnote. Ein Bayern-Star fällt allerdings ab.
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Wieder ein echter Leader im Mittelfeld: Joshua Kimmich.
Wieder ein echter Leader im Mittelfeld: Joshua Kimmich. © IMAGO

Der FC Bayern spielt wieder dominanter als noch in der Vorsaison – und das liegt nicht zuletzt am Mittelfeld, wo Joshua Kimmich beim neuen Coach Vincent Kompany gesetzt ist. Anders als unter Ex-Trainer Thomas Tuchel, der Kimmich Rechtsverteidiger spielen ließ, kann der 29-Jährige das Spiel aus dem Zentrum hinaus dirigieren. Und das gelingt ihm exzellent. Teil drei der AZ-Halbjahreszeugnisse: das Mittelfeld.

FC Bayern kämpft um Verlängerung mit Kimmich

JOSHUA KIMMICH NOTE 1
Der Chef im Ring, Bayerns Stratege und Antreiber. König Kimmich erlebt auf seiner Lieblingsposition einen Aufschwung, er lieferte reihenweise Topleistungen ab. Die Kapitänsbinde in der Nationalmannschaft hat ihm zusätzlich Auftrieb gegeben. Bayern kämpft um eine Vertragsverlängerung mit ihm, Kimmichs Vertrag läuft am Ende der Saison aus.

LEON GORETZKA NOTE 3
Wurde schon mehrmals abgeschrieben, kämpfte sich stets wieder zurück. Auch bei Kompany ein wichtiger Kaderspieler mit soliden Leistungen. Verlässlich.

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Palhinha brauchte Eingewöhnungszeit beim FC Bayern

ALEKSANDAR PAVLOVIC NOTE 2
Hatte Pech, als er sich im Oktober einen Schlüsselbeinbruch zuzog. Kämpfte sich noch vor der Winterpause wieder zurück. Zuvor einer der besten Bayern-Spieler. Wird in der Rückrunde gesetzt sein neben Kimmich.

JOÃO PALHINHA NOTE 3
Der Portugiese brauchte ein wenig, um sich bei Bayern einzugewöhnen. Zeigte dann aber, wie wichtig er im defensiven Mittelfeld sein kann als Abfangjäger. Nach seiner Verletzung kämpft er sich gerade zurück, fordert Pavlovic heraus.

In jungen Jahren schon ein Faktor beim FC Bayern: Aleksandar Pavlovic.
In jungen Jahren schon ein Faktor beim FC Bayern: Aleksandar Pavlovic. © IMAGO

Musiala ist die große Bayern-Hoffnung für die nächsten Jahre

JAMAL MUSIALA NOTE 1
Bayerns Superstar in der Offensive. Wird immer torgefährlicher und spielbestimmender, Musiala ist die größte Hoffnung für die Zukunft. Deshalb will ihm die Klubspitze einen Topvertrag über 2026 hinaus anbieten. Der Poker läuft.

SERGE GNABRY NOTE 3
Guter Start unter Kompany, war in der Startelf gesetzt. Konnte dieses Niveau nicht halten, in 17 Partien gelangen ihm nur zwei Tore und vier Vorlagen. Knieprobleme machten ihm zu schaffen. Greift im neuen Jahr neu an.

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Coman wird immer wieder von Verletzungen ausgebremst

LEROY SANÉ NOTE 4
Mit keiner überzeugenden Hinrunde bislang. Dem 28-Jährigen fehlen Timing und Glück, Sané ist bemüht, trifft aber häufig falsche Entscheidungen. Und so könnte es im Sommer zur Trennung nach fünf Jahren bei Bayern kommen. Nach AZ-Informationen tendieren die Bosse aktuell dazu, dem seinerzeit 50 Millionen Euro teuren Offensiv-Star keinen neuen Vertrag zu geben.

KINGSLEY COMAN NOTE 3
Wie so oft in der Vergangenheit immer wieder von Verletzungen ausgebremst. Wenn er spielte, sorgte er aber meist für Gefahr auf dem Flügel. Vier Tore und zwei Assists in 19 Spielen.

Hinkt hinter seinen Erwartungen hinterher: Leroy Sané.
Hinkt hinter seinen Erwartungen hinterher: Leroy Sané. © IMAGO

FC Bayern: Olise gefällt mit Finten und Dribblings

MICHAEL OLISE NOTE 2
Der Franzose hat sich als Top-Neuzugang erwiesen, die 53 Millionen Euro Ablöse an Crystal Palace waren gut investiert. Olise gefällt mit seinen Finten und Dribblings, es wirkt ganz leicht, wie er an den Gegner vorbeigeht. Neun Tore und neun Vorlagen in 23 Pflichtspielen. So kann's weitergehen!

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  • Bogenhausener am 03.01.2025 21:12 Uhr / Bewertung:

    Wenn Sané eine vier bekommt, müsste Gnabry mindestens auch eine bekommen. Die "3" ist für mich nicht nachvollziehbar. Nach einer Handvoll guter Spiele zu Saisonbeginn ist seit Anfang Herbst nichts mehr von ihm zu sehen. Für mich ein Verkaufskandidat.
    Bei Sané müssen die Scorer-Punkte besser werden, aber das Abwehrverhalten stimmt. Oft läuft er bis zur Grundlinie zurück und verteidigt konsequent mit. Schade, dass die AZ das nicht erwähnt.

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