Die Elfer-Krise: Butt & Co. schlecht wie Müller anno 71

Für Jörg Butt war es der fünfte verschossene Elfmeter bei 31 Versuchen seit er in der Bundesliga berühmt wurde für seine Coolness vom Punkt. Zuletzt verschoss er für Bayer Leverkusen im Mai 2004 gegen Stuttgart.
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Wenn ein Keeper am anderen Keeper scheitert: Jörg Butt vergibt die Chance zum 1:0 gegen Mainz-Schlussmann Heinz Müller.
sampics Wenn ein Keeper am anderen Keeper scheitert: Jörg Butt vergibt die Chance zum 1:0 gegen Mainz-Schlussmann Heinz Müller.

Für Jörg Butt war es der fünfte verschossene Elfmeter bei 31 Versuchen seit er in der Bundesliga berühmt wurde für seine Coolness vom Punkt. Zuletzt verschoss er für Bayer Leverkusen im Mai 2004 gegen Stuttgart.

MÜNCHEN Es war der erste, ja wirklich, der erste Elfmeter, den der FC Bayern in dieser Saison zugesprochen bekam – am 20. Spieltag. Schütze Nummer eins ist Franck Ribéry, doch der war in der 32. Minute noch auf der Bank. Eine Nummer zwei gibt es nicht, „es muss der schießen, der sich sicher fühlt“, meinte Kapitän Mark van Bommel.

Jörg Butt, der Torhüter, hatte beim 4:1 in Turin im Dezember verwandelt – einen weitaus wichtigeren Elfer – wollte auch am Samstag gegen Mainz treffen. Arjen Robben wollte noch einschreiten, van Bommel intervenierte erfolgreich. Doch FSV-Keeper Heinz Müller war cleverer. Ebenfalls kein Witz: Es war Bayerns dritter verschossene Liga-Strafstoß hintereinander (zuvor scheiterten Ribéry und Podolski). Eine derartige Malaise hatte es zuletzt 1971 gegeben, als Gerd Müller drei Mal in Serie scheiterte.

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