Die Bayern sind da: Chinesen in Ekstase

Das hatten Pep Guardiola und Co. so sicher nicht erwartet: Der Tross des FC Bayern ist in Peking von einer euphorisierten Masse begrüßt worden. Bei Manuel Neuer rasteten die Fans aus. Die Bilder.
Peking - Ni hao, Peking! Die Bayern sind da. Der Empfang am "Beijing Capital International Airport" am Freitagmittag (Ortszeit) war phänomenal. Zunächst warteten nur ein paar vereinzelte Selfie- und Autogrammjäger in der Ankunftshalle, doch als die Bayern-Profis vor dem Ausgang beim Zoll anstanden, konnten sie erahnen, was gleich auf sie zukommen sollte.
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„Super-Bayern! Super-Bayern!“, drangen Sprechchöre durch. Applaus brandete auf, ein vergnügtes Kreischen. Schnell waren die rund neun Stunden Flug mit Landung um 11:05 Uhr Ortszeit (5:05 Uhr MESZ) vergessen. Welcome to china!
Rund 1.000 einheimische Fans bereiteten den Bayern einen großen Empfang. Viele Fans waren im Trikot gekommen, mit Schals, einer trug ein Shirt mit dem Aufdruck „Mia san mia“. „Echt unglaublich“, meinte Torhüter Manuel Neuer, der wie die anderen Weltmeister Philipp Lahm, Thomas Müller, Mario Götze und Jérôme Boateng am meisten bedrängt wurden – 1000 Fotos inklusive. Selfie-Alarm in Peking.
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Danach ging's mit dem Bus durch die Mega-City (knapp 22 Millionen Einwohner) zum Hotel: Mittagessen, ausruhen. Um 16:45 Uhr (Ortszeit) steht im „Bird's Nest“, dem Olympiastadion von Peking, eine Pressekonferenz mit Pep Guardiola, Lahm und Boateng statt, direkt im Anschluss das erste Training.