Die Bayern an der Spitze: Endstation Sehnsucht

Bayern-Reporter Patrick Strasser nach dem Bayern-Sieg gegen Leipzig über die aktuelle Lage in der Bundesliga.
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Echte Spannung in der Bundesliga-Rückrunde? Möglich, aber unwahrscheinlich. Ein Kommentar von Bayern-Reporter Patrick Strasser.
Rauchensteiner/Augenklick/AZ Echte Spannung in der Bundesliga-Rückrunde? Möglich, aber unwahrscheinlich. Ein Kommentar von Bayern-Reporter Patrick Strasser.

München - Na klar darf man den Bayern nach dieser Lehrstunde gegen den Herausforderer gratulieren. Zum Meistertitel, dem fünften hintereinander. Jemand hier, der widersprechen möchte? Mit dem 3:0 haben sie den aufstrebenden Jungbullen gezeigt, wo der Barthel den Most holt und wie der Bayer die Schale holt. Es war eine Demonstration der Macht, derart gereizt haben sie ihr Revier Tabellenführung verteidigt.

Die Emporkömmlinge müssen nun über die Winterpause ihre gestutzten Flügel reparieren und prüfen, ob ihre Haxn in der Rückrunde weiter gar so flink funktionieren, weil ihnen die Altmeister ihre sächsischen Hammelbeine lang und länger gezogen haben. Nein, nein, keine Häme! Diese Leipziger brachten Schwung in die Bundesliga, endlich Abwechslung, endlich ein neuer Bayern-Rivale. Die Dortmunder haben sich selbst aus dem Rennen genommen, dümpeln bereits zwölf Punkte hinterher.

Warum die Bayern für kurze Zeit in doppelter Überzahl spielten

Weil Gladbach, Leverkusen und Schalke schaurig schwächeln, wurden Hertha, Frankfurt, Hoffenheim nach oben gespült – alles schön und sehr gut, doch sie alle kickten über ihre Verhältnisse. Und Bayern oftmals unter Niveau. Trotzdem stehen sie wieder oben. Wie sehr Leipzig in der Hinrunde überdreht hat, wird sich zeigen. Am Mittwoch waren sie lediglich Sparringspartner. Trotzig riefen sie dem Rest der Liga zu: "Das war’s noch nicht!"

Die Botschaft hör’ ich wohl, allein mir fehlt der Glaube. Ein 3:0 als Endstation Sehnsucht – nach echter Spannung. Schade eigentlich.

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