DFB spricht zur Partie Hertha BSC gegen FC Bayern weitere Strafen aus

Das DFB-Sportgericht hat mit Blick auf die vieldiskutierte Bundesligapartie zwischen Hertha BSC und FC Bayern nachgelegt: Zahlen müssen Hertha-Pressesprecher Marcus Jung - und auch der Klub.  
von  sid
Es ging hoch her am 18. Februar im Spiel Hertha BSC gegen den FC Bayern (1:1): Hier beschweren sich die Berliner Vladimir Darida und John Anthony Brooks bei Schiedsrichter Patrick Ittrich.
Es ging hoch her am 18. Februar im Spiel Hertha BSC gegen den FC Bayern (1:1): Hier beschweren sich die Berliner Vladimir Darida und John Anthony Brooks bei Schiedsrichter Patrick Ittrich. © Rauchensteiner/Augenklick

Das DFB-Sportgericht hat mit Blick auf die vieldiskutierte Bundesligapartie zwischen Hertha BSC und FC Bayern nachgelegt: Zahlen müssen Hertha-Pressesprecher Marcus Jung - und auch der Klub.

Frankfurt/Main - Pressesprecher Marcus Jung von Bundesligist Hertha BSC ist zu einer Geldstrafe in Höhe von 5.000 Euro verurteilt worden. Das entschied das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Dienstag.

Jung wurde beim Heimspiel am 18. Februar gegen den FC Bayern (1:1) ein unsportliches Verhalten gegenüber Schiedsrichter Patrick Ittrich (Hamburg) nachgewiesen.

Der Klub Hertha BSC muss derweil eine Strafe in Höhe von 7.500 Euro zahlen. Das DFB-Sportgericht bezieht sich in der Strafe auf die Zuschauer-Vorkommnisse beim Spiel gegen die Bayern sowie beim Auswärtsspiel am 5. März beim Hamburger SV.

Am 18. Februar in Berlin war Bayern-Trainer Carlo Ancelotti nach dem Schlusspfiff beim Gang in die Kabine angespuckt worden, woraufhin der Italiener dem Fan den Mittelfinger zeigte. Der DFB ermittelte in diesem Fall nicht.

Jung und Hertha stimmten den jeweiligen Urteilen zu, sie sind damit rechtskräftig.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.