DFB-Pokal: Schenkt der FC Düren Bayern sein Heimrecht?

Der Gegner des FC Bayern in der ersten Runde des DFB Pokals steht fest: Der Rekord-Pokalsieger trifft am 11. September auf Fünftligist 1. FC Düren, der sich überraschend gegen Alemannia Aachen durchgesetzt hat. Sein Heimrecht kann der Klub aber womöglich nicht wahrnehmen.
AZ/dpa |
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Das Objekt der Begierde: Der DFB-Pokal.
Soeren Stache/dpa Das Objekt der Begierde: Der DFB-Pokal.

München - Fünftligist 1. FC Düren bekommt sein Spiel des Lebens: Der erst 2017 gegründete Fusionsklub gewann überraschend das Mittelrhein-Pokalfinale gegen Alemannia Aachen und trifft als Belohnung in der ersten Runde des DFB-Pokals auf Titelverteidiger Bayern München. Düren bezwang den Regionalligisten mit 1:0 (1:0) und darf am 11. September (20.45 Uhr, Sport1 und im AZ-Liveticker) die Bayern zum Auftakt der Pokalrunde begrüßen.

Ob der Pokalschlager tatsächlich in Düren ausgetragen wird, ist noch offen. "Zu Hause können wir sowieso nicht spielen, unser Stadion wird umgebaut", sagte Vereinspräsident Wolfgang Spelthahn der "Bild am Sonntag". Zuvor hatten die Dürener bereits ein Ausweichen ins Stadion von Alemannia Aachen ausgeschlossen, die der Oberligist im Finale des Landespokals Mittelrhein bezwungen hatte. Damit hatten sich die Dürener für die Erstrunden-Partie gegen die Münchner qualifiziert. "Wir denken darüber nach, das Heimrecht zu tauschen", sagte Clubchef Spelthahn.

In der ersten Pokalrunde könnte es übrigens zum Wiedersehen zweier alter Kumpels kommen. Bayerns Königstransfer Leroy Sané, der am 11. September aller Voraussicht nach sein Pflichtspiel-Debüt geben wird, trifft dabei auf einen ehemaligen Mitspieler. "Er hat mit unserem Stürmer Mark Brasnic in der Jugend in Leverkusen zusammengespielt. Die beiden haben Kontakt gehalten und Sané hat ihm geschrieben, dass er sich freut, sein erstes Pflichtspiel für die Bayern am 11. September gegen Düren zu bestreiten", sagte Dürens Präsident.

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