DFB-Pokal der Frauen: FC Bayern scheitert im Viertelfinale am VfL Wolfsburg

Die Frauen des FC Bayern sind nach der 0:2 (0:0)-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg im Viertelfinale des DFB-Pokals ausgeschieden. Die Münchnerinnen fanden zu selten Lücken in der kompakten VfL-Defensive.
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Frust pur bei den Bayern-Spielerinnen nach der 0:2-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg.
Rauchensteiner/Augenklick Frust pur bei den Bayern-Spielerinnen nach der 0:2-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg.

München - Titelverteidiger VfL Wolfsburg, Vorjahresfinalist SC Sand, der SC Freiburg und Bayer Leverkusen stehen im Halbfinale des DFB-Pokals bei den Frauen.

Der VfL gewann am Mittwochabend beim deutschen Meister FC Bayern mit 2:0 (0:0) und hat weiterhin die Chance auf den dritten Pokalsieg in Serie. Nach dem 1:0 durch Tessa Wullaert (71. Minute) verschuldete Gina Lewandowski mit einem Eigentor (86.) den zweiten Treffer für die Gäste aus Niedersachsen.

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Die Partie spielte sich vorwiegend im Mittelfeld ab, und die Bayern fanden zu selten Lücken in der kompakten Defensive der Gäste. "Die Niederlage war insgesamt nicht unverdient, aber es hätte auch anders laufen können. Wir haben in der ersten Halbzeit sehr gut verteidigt und das Spiel in der zweiten Halbzeit lange Zeit offen gestalten können. Dann hatten wir eine hochkarätige Chance durch Nicole Rolser. Wenn wir diese nutzen, dann läuft es wahrscheinlich anders. Wir haben einen guten Kampf geliefert und größtenteils stark verteidig", sagte FCB-Trainer Thomas Wörle.

Die Tore fielen spät. Nach einer guten Flanke von Anna Blässe drückte die kurz zuvor eingewechselte Wullaert den Ball aus wenigen Metern zum 0:1 über die Linie (73.), dann bugsierte Lewandowski den Ball nach einer Hereingabe von Isabel Kerschakowski bei ihrer Rettungsaktion ins eigene Netz (86.).

Rekordsieger 1. FFC Frankfurt raus

Leverkusen siegte gegen BV Cloppenburg 2:0 (2:0) und steht dank der Treffer von Turid Knaak (18.) und Lisa Schwab (22.) in der Vorschlussrunde am 16. April. Schon zuvor war das 1:0 (0:0) des SC Sand bei Werder Bremen perfekt. Das Tor erzielte Nina Burger in der 78. Minute.

Lesen Sie hier: Schnappt sich der FC Bayern Pulisic?

Für Rekordsieger 1. FFC Frankfurt endete die Teilnahme im Pokal beim SC Freiburg. Das 0:2 (0:1) war zugleich im fünften Duell die erste Pokalniederlage des FFC gegen die Freiburgerinnen. Freiburg steht dank der Treffer der zweimaligen deutschen Nationalspielerin Hasret Kayikci (7. Minute) und Sandra Starke (90.+6) zum fünften Mal in Serie im Pokal-Halbfinale. Bis ins Endspiel hat es Freiburg noch nie geschafft - drei Mal war der VfL Wolfsburg zu stark.

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