Deschamps lobt Ribéry als "Besten"

Die Auszeichnung des Weltfußballers 2013 muss nach Ansicht des französischen Nationaltrainers Didier Deschamps an Landsmann und FC-Bayern-Star Franck Ribéry gehen.  
von  az

Die Auszeichnung des Weltfußballers 2013 muss nach Ansicht des französischen Nationaltrainers Didier Deschamps an Landsmann und FC-Bayern-Star Franck Ribéry gehen.

München - Die Auszeichnung des Weltfußballers 2013 muss nach Ansicht des französischen Nationaltrainers Didier Deschamps an Landsmann und FC-Bayern-Star Franck Ribéry gehen. „Natürlich gibt es andere gute Spieler, aber 2013 ist Ribéry der Beste“, sagte Deschamps im Interview der Sportzeitung „L'Équipe“ (Donnerstag).

Der Flügelflitzer sei der einzige, der alle Kriterien erfülle, um die Trophäe zu gewinnen: „Er war mit der Nationalelf und bei den Bayern entscheidend. Sein Einfluss im Spiel, seine Trefferzahl und seine Torpässe beweisen das. Er hat im Verein vier Titel errungen, war der beste Profi der Bundesliga, der beste Spieler Europas.“

Dass „König Franck“ bei den jüngsten WM-Playoffs der „Bleus“ gegen die Ukraine (0:2, 3:0) nicht unbedingt geglänzt habe, bedeute nicht viel, meinte der Coach. Ribéry sei ja auch von seinen Teamkollegen abhängig, zudem habe er gegen die Ukrainer auch so Tore vorbereitet.

Mit der Entscheidung des Weltverbandes FIFA, die Abstimmungsfrist für die Weltfußballer-Wahl zu verlängern, was den zuletzt in Topform spielenden Ribéry-„Rivalen“ Cristiano Ronaldo zugutekommen könnte, ist Deschamps unterdessen überhaupt nicht einverstanden. „Diese Maßnahme finde ich sehr, sehr komisch. Ich will keine härteren Worte benutzen, aber ich verstehe ganz ehrlich nicht, wie man die Regeln mitten im Wettbewerb ändern kann“, kritisierte der Coach, der zugab, für Ribéry votiert zu haben.

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