Der richtige Sieger: Lionel Messi kann bei Robert Lewandowski nicht mehr mithalten
Karim Benzema, Frankreichs Spieler des Jahres und Sturmgigant von Real Madrid, hat vor Kurzem einen klugen Satz gesagt. "Wir achten im Fußball nur noch darauf, wer getroffen hat - und am nächsten Tag wird der dann als der Beste angesehen."
Was trügerisch sein kann, denn für den Erfolg einer Mannschaft sind oft auch jene Spieler entscheidend, die den vorletzten oder letzten Pass zu einem Torerfolg spielen - oder jene, die in der Defensive Gegentreffer verhindern, die sich für ihre Kollegen aufopfern.
Lewandowski ist der ist der kompletteste Spieler der Welt
Bei Robert Lewandowski aber stimmt beides: Der Bayern-Stürmer ist einerseits dank seiner unfassbaren und in ganz Europa unerreichten Torquote der beste Spieler - und andererseits deshalb, weil er fürs Team arbeitet, sich für keinen Laufweg zu schade ist und im Kombinationsspiel brilliert.
Zusammengefasst: Lewandowski ist nun schon seit einiger Zeit der kompletteste Fußballer des Planeten - und deshalb zum zweiten Mal in Folge völlig verdient Weltfußballer. Selbst Messi kann bei Lewy nicht mehr mithalten.
Darum ist die Fifa-Wahl fairer als der "Ballon d'Or"
Im Übrigen: Die Fifa-Wahl darf im Vergleich zum "Ballon d'Or", den Messi knapp vor Lewandowski gewann, als fairer angesehen werden. Zu je einem Viertel stimmten die Trainer der Nationalteams, deren Kapitäne sowie Journalisten und Fans über den Sieger ab, beim "Ballon d'Or" der französischen Zeitung "France Football" wurden allein die Meinungen von Fachjournalisten berücksichtigt.
So ergibt sich ein breiteres und letztlich klareres Gesamtbild: Lewy war und ist die Nummer eins im Weltfußball, der richtige Sieger.