Der Polizei entwischt: Hoeneß-Banker auf der Flucht!

Der Schweizer Banker, der Steuersünder Uli Hoeneß bei Finanztricksereien unterstütz haben soll, ist laut Medienberichten aus der U-Haft in Polen entwischt. Er soll wieder zurück in die Schweiz geflüchtet sein.
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Einer der Vontobel-Banker, der Ex-Bayern-Präsident Uli Hoeneß zur Steuerhinterziehung verholfen haben soll, ist nun auf der Flucht vor der deutschen Justiz. (Archivbild)
ddp images Einer der Vontobel-Banker, der Ex-Bayern-Präsident Uli Hoeneß zur Steuerhinterziehung verholfen haben soll, ist nun auf der Flucht vor der deutschen Justiz. (Archivbild)

München/Warschau - Der Finanzkrimi um den Fall Uli Hoeneß geht weiter: Wie handelsblatt.com und Schweizer Medien berichten, soll Jürg. H, einer der Direktoren der Schweizer Privatbank Vontobel, aus der U-Haft in Polen geflohen sein. Erst Ende Oktober war H. in Warschau festgenommen worden.

Lesen Sie hier: Niersbach über Hoeneß: "Hat Anteil an unserem Erfolg"

Jürg H. war Devisenchef bei der Privatbank. Er führte die Geschäfte aus, die Hoeneß telefonisch in Auftrag gab. Ihm wird vorgeworfen, einer der Drahtzieher im Zusammenhang mit Hoeneß' illegalen Steuertricksereien gewesen zu sein.

Angeblich ist der Banker jetzt auf der Flucht vor der deutschen Justiz und soll über den Landweg wieder in die Schweiz eingereist sein. Das berichtet der Schweizer Branchendienst „Inside Paradeplatz“.

Das Münchner Landgericht hatte Hoeneß am 13. März wegen Steuerhinterziehung zu drei Jahren und sechs Monaten Haft verurteilt. Am 2. Juni musste er ins Gefängnis, am 20. September bekam er seinen ersten Ausgang. Wann Hoeneß Freigänger wird, kommentieren die Justizbehörden nicht.

 

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