Der FC Bayern kommt ins Rollen - jetzt kommt auch noch Nagelsmanns Lieblingsgegner

Nach einer schwierigen Vorbereitung hat der FC Bayern zuletzt drei Spiele in Serie gewonnen. Am Samstag kommt Schlusslicht Hertha BSC nach München. Die Berliner sind ein absoluter Lieblingsgegner von Trainer Julian Nagelsmann.
AZ |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
11  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Bayern-Trainer Julian Nagelsmann darf sich aufs Aufeinandertreffen mit Hertha BSC freuen.
Bayern-Trainer Julian Nagelsmann darf sich aufs Aufeinandertreffen mit Hertha BSC freuen. © firo/Augenklick

München - Drei Tore bei Borussia Dortmund, drei gegen den 1. FC Köln und ganze zwölf beim Schützenfest in Bremen: Der Motor des FC Bayern läuft unter Julian Nagelsmann langsam richtig warm!

Nach der sieglosen Vorbereitung feierten die Münchner unter ihrem neuen Coach zuletzt drei Siege in Serie, im Heimspiel am Samstagabend gegen Hertha BSC (18.30 Uhr/Sky und im AZ-Liveticker) soll der nächste her.

Die Ausgangslage könnte besser kaum sein: Die Alte Dame aus der Hauptstadt verspielte in den beiden ersten Saisonspielen gegen Köln und Wolfsburg jeweils eine Führung und ging beide Male als Verlierer vom Platz. Aktuell ist Hertha der einzige Klub, der in der Bundesliga noch punktlos ist - und nun geht's ausgerechnet nach München.

Der FC Bayern ist daheim so gut wie unschlagbar

In der Allianz Arena waren die Bayern zuletzt eine Macht. Der Rekordmeister blieb in den vergangenen 28 Bundesliga-Partien im eigenen Stadion unbesiegt (23 Siege, fünf Remis) – seit dem Umzug in die Allianz Arena im Sommer 2005 hatten die Münchner nur von März 2016 bis April 2018 eine längere Serie ohne Niederlage in Bundesliga-Heimspielen.

Vor allem Trainer Julian Nagelsmann dürfte sich auf das Aufeinandertreffen mit den Berlinern freuen. Der 34-Jährige verlor als Trainer keines seiner elf Bundesliga-Duelle gegen Hertha BSC (sieben Siege, vier Remis) – kein anderer aktueller Trainer in Deutschlands Eliteliga trat so oft gegen einen Gegner an, ohne das Feld einmal als Verlierer zu verlassen. Einzig Nagelsmann selbst gelang dies ebenfalls noch elf Mal gegen den FC Augsburg. Sowas nennt man Lieblingsgegner!

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
11 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
  • Südstern7 am 28.08.2021 10:22 Uhr / Bewertung:

    Es ist erstaunlich wie sich jede Saison irgendwie gleicht. Seit Jahren ist am Anfang immer viel Sand im Getriebe zu Beginn weil eine vernünftige Vorbereitung nicht stattfindet und man hangelt sich regelrecht zur ersten, aber wohl leider unvermeidlichen, Länderspielpause, damit die Nationalspieler wieder Werbefilmchen für den DFB drehen können. Unterbrochen von 2 oder 3 Fußballspielchen gegen Gegner von A wie Andorra bis Z wie Zypern. Das Procedere ist immer das gleiche. Alle Jahre wieder.

    Erst danach geht es richtig los. Leipzig wird die Nagelprobe für den Deutschen Meister, erst dann muss es passen. Zu hundert Prozent passen. "Ins Rollen" (diese martialische Ausdrucksweise stört mich ein wenig) muss man Mitte September kommen. Und bisher ist das noch immer gelungen. Die Möglichkeit an der Feinabstimmung weiter zu arbeiten hat das Team heute Abend.

  • Online Leser am 28.08.2021 09:07 Uhr / Bewertung:

    Den Spiltter im AUge des Gegenüber sieht er wohl, den Balken im eigenen aber nicht...

    Was soll der Negativismus? Fußball ist eine Frage des Ergebnisses - sch.. egal, was vorher war.
    ICh weiß ja nicht, wie viele Live-Spiele sie vom Spielfeldrand schon gesehen haben, aber dass Fehler dazu gehören, machts ja erst interessant... Wie viele falsche Handelfer bekam Gladbach letzte Saison? Drei, vier?

  • Südstern7 am 28.08.2021 13:21 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Online Leser

    Außerdem zählt niemand auf, wie oft der FC Bayern verpfiffen wird. Auch da käme was zusammen, da hält sich die Waage. Alles eine Sache des Standpunkts.

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.