"Der FC Bayern hat den Idealzustand erreicht"

Präsident Uli Hoeneß schwärmt von seinem Klub und will Heynckes langfristig binden. Der Präsident über die Aussichten in der Champions League und den Papst.
Patrick Strasser |
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Das wird er gerne hören: Uli Hoeneß, Präsident des FC Bayern, steht dem weltweit zweitwertvollsten Klub der Welt vor.
Rauchensteiner / Augenklick Das wird er gerne hören: Uli Hoeneß, Präsident des FC Bayern, steht dem weltweit zweitwertvollsten Klub der Welt vor.

Präsident Uli Hoeneß schwärmt von seinem Klub und will Heynckes langfristig binden.

MÜNCHEN - Ein Präsident on tour – und das bester Laune. Acht Pflichtspielsiege in Folge, da schaute Bayerns Klubchef Uli Hoeneß am Montagabend auf der Wiesn beim AZ-Stammtisch vorbei und talkte am Dienstagabend in Mainz mit Kardinal Karl Lehmann. Das Thema der Talkrunde: „Spiel ohne Grenzen - soziale Verantwortung des Fußballs”. In dieser Sendung, die am Samstag um 23.45 Uhr im SWR gezeigt wird, sowie später mit dem „Bonner Generalanzeiger” sprach der 59-Jährige über:




Die aktuelle Stimmung beim FC Bayern: „Tatsache ist, dass die Mannschaft fantastischen Fußball spielt wie lange nicht. Tatsache ist, dass beim FC Bayern
Ruhe herrscht, dass alle Verantwortlichen an einem Strang ziehen, das war auch nicht immer so. Und in unserer Gesellschaft kannst Du heute auf Dauer nur noch Erfolg haben, wenn alle – ob eine Firma, eine Partei oder ein Fußballverein – wirklich alle an einem Strang ziehen und diesen Idealzustand haben wir beim FC Bayern im Moment erreicht.”



Erfolgstrainer Jupp Heynckes: „Er hat einen Vertrag über zwei Jahre, und wenn er so weitermacht, wird er noch lange hier arbeiten.”



Die Aussichten in der Champions League: „Wir spielen gerade in der Vorrunde, da kann man noch gar nichts sagen. Wir haben Gegner wie Madrid, Barcelona und so fort. Wir müssen erstmal die Gruppenphase überstehen und dann weiterschauen. Alles andere ist Humbug."




Situationen, in denen er an Rücktritt denken würde: „Erstens, wir hätten einen gezielten Dopingfall oder zweitens, der FC Bayern wäre in einen Wettskandal verwickelt.”




Papst Benedikt XVI. „Der Papst ist relativ weltfremd und ein Problem für die katholische Kirche, weil ich nicht das Gefühl habe, dass irgendein Jugendlicher ihm folgen kann. Die Kirche muss jungen Leuten stärker vermitteln, dass sie modern ist.” 

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