David Alaba über "Riesenumstellung" nach Wechsel vom FC Bayern zu Real Madrid

Madrid - Vergangenen Sommer hat David Alaba den FC Bayern München nach 13 Jahren in Richtung Real Madrid verlassen. Nun gibt der 29-Jährige zu, dass er sich an einige Dinge erst einmal gewöhnen musste - unter anderem an die spanische Esskultur.
Alaba sagte der "Süddeutschen Zeitung": "Die Uhrzeiten sind auch eine Riesenumstellung für mich gewesen. Speziell im Sommer kommt nachmittags das Leben komplett zum Erliegen. Und wenn ich in der Anfangszeit mal zu Abend essen wollte, saß ich um 20 Uhr oft allein im Restaurant." Und fügte hinzu: "Die ersten Leute sind in diese Restaurants reinmarschiert, als ich fertig war."
Spanisch lernen für Alaba "extrem wichtig"
Bei der Eingewöhnung sei es ihm "extrem wichtig" gewesen, so schnell wie möglich Spanisch zu lernen. "Ich weiß noch aus meiner Zeit bei den Bayern, wie viel Wert in solchen Klubs auf die Integration gelegt wird. Die Physios bei den Bayern haben mich immer dazu angehalten, mit den ausländischen Spielern auf Deutsch zu reden, damit sie so schnell wie möglich reinkommen", so der Österreicher.