David Alaba sieht Gerüchte um Lucas Hernandez gelassen

Der Transfer von Lucas Hernández von Atlético Madrid zum FC Bayern scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein. David Alaba, der durch den Weltmeister auf seiner Position Konkurrenz bekommen würde, fürchtet sich nicht vor dem Franzosen.
Madrid/München - Seit 2011 ist David Alaba Stammspieler beim FC Bayern und gilt seitdem als einer der besten Linksverteidiger der Welt. Beim deutschen Rekordmeister war der Österreicher in den vergangenen Jahren gesetzt und weitgehend alternativlos – das könnte sich jedoch bald ändern.
Denn die Bayern sind stark interessiert an Lucas Hernández von Atlético Madrid und dem Vernehmen nach bereit, rund 80 Millionen Euro für den französischen Weltmeister zu zahlen. Befürchtungen, seinen Status als Stammspieler zu verlieren, hat Alaba aber nicht. Viel mehr würde er eine Verpflichtung von Hernández begrüßen. "Er ist sicherlich ein guter Spieler, sonst wäre Bayern nicht an ihm interessiert. Er würde uns helfen können", meint der 26-Jährige gegenüber der "Sport Bild".
David Alaba zählt beim FC Bayern zu den Stützen
Möglich wäre auch, dass Alaba auf seine gelernte Position ins defensive Mittelfeld wechselt, wo er bereits seit Jahren in der Nationalmannschaft aufläuft. Dies ist für den 26-Jährigen derzeit aber keine Option. "Ich weiß, dass es bei mir sehr gut funktioniert auf der linken Seite. An einen Wechsel auf die Position im Mittelfeld verschwende ich im Moment keine Gedanken", sagt Alaba. (Lesen Sie auch: Das neue Bollwerk - Angriff auf Boateng und Hummels)
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In der Hinrunde zählte Alaba, der in den vergangenen Jahren immer wieder mit Formschwankungen zu kämpfen hatte, zu den Stützen im Bayern-Team. Insgesamt stand er in 24 von 26 Partien auf dem Feld und war dabei an vier Treffern direkt beteiligt (ein Tor, drei Vorlagen). Sein Vertrag läuft noch bis 2021.
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