David Alaba: Lob von Pep – von Mama auf den Deckel

David Alaba ist Bayerns Allzweckwaffe. Nun rückt er wieder nach links. „Wenn er spielt, ist er top. Immer Wahnsinn“, sagt Trainer Pep Guardiola über den Österreicher.
ps |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Bayern-Trainer Pep Guardiola und "Mister Immer Wahnsinn" David Alaba.
Rauchensteiner/augenklick Bayern-Trainer Pep Guardiola und "Mister Immer Wahnsinn" David Alaba.

München - Letzte Woche hatte sich David Alaba Zeit für die wirklich wichtigen Dinge im Leben genommen. Der Bayern-Star besuchte ein Flüchtlingshaus des Samariterbundes in Wien-Ottakring. „Ich habe es in meinem Leben gut getroffen. Gerne gebe ich jetzt etwas zurück“, sagte der Österreicher. Alaba weiter: „Dass ich für viele hier ein Vorbild bin, macht mich stolz.“ Es sei toll, wie alle in Österreich helfen und „wichtig, jetzt in der Flüchtlingshilfe aktiv zu sein.“ Gemeinsam mit seiner Schwester verteilte er Sportschuhe an die Flüchtlinge.

Bei Bayern ist der 23-Jährige derzeit die Allzweckwaffe schlechthin. Linker Verteidiger? Eh klar. Defensives Mittelfeld? Seine Sahneposition. Innenverteidiger? Geh, bitte. Aber wenn’s sein muss: eh klar.

Seit 2008 spielt Alaba bei Bayern, damals natürlich in der Jugend. In dieser Saison musste er oft in der Innenverteidigung aushelfen, da Holger Badstuber, Medhi Benatia und Javi Martínez verletzt fehlten. Nun ist Martínez wieder fit. Auf Sicht also darf Alaba wieder nach links. „Anfangs war es ein bisschen ungewohnt. Aber es ist leicht, wenn du neben Leuten wie Boateng spielen kannst. Wir reden viel miteinander, das hilft“, sagte Alaba am Montag vor dem Champions-League-Heimspiel gegen Dinamo Zagreb. Ob das Verteidigen nun sein neuer Lieblingsjob sei? „Naa!“

Ein dickes Lob gab’s von Pep Guardiola. „Er ist einer der wichtigsten Spieler, den wir haben. Weil wir mit ihm verschiedene Systeme spielen können“, sagte der Trainer, „am Ende der letzten Saison habe ich ihn sehr vermisst. Wenn er spielt, ist er top. Immer Wahnsinn.“

Lesen Sie hier: Bayern gegen Zagreb - so wollen sie spielen

Der Mister „Immer Wahnsinn“ lächelte etwas verlegen und sagte: „Das tut mir als jungem Spieler gut, wenn man das Vertrauen des Trainers bekommt. Das versuche ich Woche für Woche, Spiel für Spiel zurückzugeben.“ Besteht die Gefahr, dass er abhebt? „Mit meinem Umfeld habe ich echt Glück“, sagte Alaba kürzlich „Bild“ und fügte hinzu: „Da kommt die Mama auch schon mal vorbei und dann gibt es ab und zu auf den Deckel.“

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.