David Alaba: Erst der Depp, dann der Held

David Alaba verhindert im DFB-Pokal beim Hamburger SV erst kurios einen vorentscheidenden Treffer von Thomas Müller. Es droht die befürchtete enge Partie. Doch dann packt der Österreicher seine linke Klebe aus.
von  rn
David Alaba erzielte gegen den HSV das 2:0 beim 3:1-Sieg.
David Alaba erzielte gegen den HSV das 2:0 beim 3:1-Sieg. © dpa

Hamburg - So schnell kann es gehen. Zunächst war David Alaba beim DFB-Pokalspiel des FC Bayern beim HSV der Depp, dann ganz schnell der Held. Und das ganze in 23 Minuten. Wie das? In der 21. Minute des berührte der Österreicher nach einem Traumpass von Robert Lewandowski den Ball, schickte so Thomas Müller ins Abseits. Dabei machte er den Eindruck, dem Ball ausweichen zu wollen. Vergeblich. Das Tor des Weltmeisters wurde aberkannt.

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Es drohte doch noch die enge Kiste zu werden. Kurz vor der Pause packte der Linksfuß dann aber seinen gefürchteten Hammer aus. Aus 28 Metern ließ er einen Flatterball auf HSV-Keeper Drobny los, der den Ball nur noch ins eigene Tor lenkte. Aufatmen bei Alaba. Mit seinem vorentscheidenden Treffer zum 2:0 bescherte der Duracell-Hase im Bayern-Trikot seinen Team beim 3:1 eine entspannte zweite Hälfte.

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