Das sagt Freiburgs Nils Petersen vor dem Duell mit seinem Ex-Klub FC Bayern München
München/Freiburg - Es ist noch keine zwei Wochen her, das verlängerte der SC Freiburg den Vertrag mit Nils Petersen vorzeitig. Der 29-jährige Angreifer wurde in der Winterpause 2015 von Werder Bremen ausgeliehen und unterschrieb zur Saison 2015/2016 einen festen Kontrakt. Aktuell ist der Stürmer mit zwölf Treffern bester deutscher Torschütze der Bundesliga.
Am Sonntag (18 Uhr live bei Sky und im AZ-Liveticker) trifft Petersen mit dem Sportclub auf seinen ehemaligen Verein FC Bayern. Für die Münchner erzielte er in der Saison 2011/2012 zwei Bundesliga-Tore. Für ihn sei es etwas Besonders, gegen die Bayern zu spielen. "Man kennt ja noch einige - nicht nur Spieler, sondern Mitarbeiter und Funktionäre. Natürlich auch den Trainer (Jupp Heynckes, d. Red.). Deswegen freue ich mich darauf, jeden Einzelnen wiederzusehen", sagte er im Gespräch mit Sport1.
Petersen musste beim FC Bayern ans Limit gehen
Und für ihn steht in der Rückschau fest: "Das Jahr in München war total lehrreich. Bei den Bayern bekommt man nichts geschenkt - das sage ich nicht, um mich selbst zu schützen. Ich habe bis heute viel erreicht, auf das ich wahnsinnig stolz bin. Und ich glaube schon, dass Bayern München in dem Jahr viel dazu beigetragen hat." Er habe im Training ans Limit gehen müssen und dabei auch etwas übers Leben erfahren.
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Petersen: "Ich habe schon viele Bonbons bekommen"
Dass er derzeit in der Bundesliga als bester deutscher Torschütze geführt wird, macht Petersen "unheimlich stolz": "Alleine, wenn man die Namen liest, die hinter einem stehen - da sind schon große dabei."
Eine WM-Teilnahme schließt der Angreifer trotz seiner tollen Quote aus - auch wenn sich viele Experten fragen, warum es Joachim Löw nicht mal mit ihm versucht. Petersen: "Ich habe schon so viele Bonbons bekommen, dass man irgendwann auch mal demütig bleiben muss. Deswegen würde ich mich nie damit beschäftigen. Klar, wenn sich jemand meldet, dann sagt man nicht 'nein' - das ist ja selbstverständlich. Aber ich gehe nicht davon aus. Den Sommerurlaub habe ich schon gebucht."
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