Das sagen Joshua Kimmich und Arturo Vidal zu ihrem Streit beim Confed Cup

Wirbel um Arturo Vidal und Joshua Kimmich: Im Finale des Confederations Cup geraten die beiden Bayern-Stars aneinander, gehen sich sogar gegenseitig körperlich an. Am Ende gibt es für beide Spieler die gelbe Karte.
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Doch auch Kimmich teilt aus: Hier mit einem Kopfstoß gegen Vidal.
GES/Augenklick 5 Doch auch Kimmich teilt aus: Hier mit einem Kopfstoß gegen Vidal.
Rudelbildung im chilenischen Strafraum: Die beiden Streithähne werden getrennt.
GES/Augenklick 5 Rudelbildung im chilenischen Strafraum: Die beiden Streithähne werden getrennt.
Rudelbildung im chilenischen Strafraum: Die beiden Streithähne werden getrennt.
GES/Augenklick 5 Rudelbildung im chilenischen Strafraum: Die beiden Streithähne werden getrennt.
Am Ende sehen beide Bayern-Spieler die gelbe Karte.
GES/Augenklick 5 Am Ende sehen beide Bayern-Spieler die gelbe Karte.
Am Ende sehen beide Bayern-Spieler die gelbe Karte.
GES/Augenklick 5 Am Ende sehen beide Bayern-Spieler die gelbe Karte.

Wirbel um Arturo Vidal und Joshua Kimmich: Im Finale des Confederations Cup geraten die beiden Bayern-Stars aneinander, gehen sich sogar gegenseitig körperlich an. Am Ende gibt es für beide Spieler die Gelbe Karte.

St. Petersburg - Zwei Bayern-Stars im Clinch! Beim Confed-Cup-Finale haben Joshua Kimmich und Arturo Vidal in der 59. Minute ihre gemüter nicht mehr im Griff und gehen sich gegenseitig an, Vidal greift Kimmich sogar an die Gurgel und schubste ihn wüst weg. Nach dem Spiel wollten die beiden Streithähne ihren Disput aber schnell wieder abhaken. 

"Es war nichts, wir waren beide heiß. Ich habe ihm gesagt, er soll weniger reden und mehr spielen", berichtete Vidal am späten Sonntagabend in St. Petersburg. "Aber es ist vorbei, wir sind immer noch Freunde." Auch Kimmich sah die Szene nicht so tragisch: "Er war halt sauer, dass sie hinten waren. Wichtig ist, dass wir den Pokal geholt haben", sagte der frischgebackene Confed-Cup-Sieger nach dem Spiel.

Lippenleser sprechen von wüsten Beleidigungen

Doch ganz so harmlos soll der Disput gar nicht abgelaufen sein, wie die beiden Bayern-Stars den Medien nach der Partie weismachen wollten. Mehrere Lippenleser meldeten sich nach dem Spiel zu Wort und sprechen von wüsten Beleidigungen. So soll Vidal seinem Vereinskameraden die spanische Beleidigung "hijo de puta", also "Hurensohn", entgegengeschrien haben.

Kimmich ist "nicht nachtragend"

Zuvor hatte sich Kimmich in der emotionalen Szene bereits mit Chiles Torwart Claudio Bravo angelegt und musste sich auch noch Innenverteidiger Gary Medel erwehren, der ihn ebenfalls schubste. Wie Vidal sah Kimmich in der 59. Minute die Gelbe Karte. Direkt im Anschluss verzichteten beide noch auf einen versöhnlichen Handschlag, holten dies aber bei der Siegerehrung nach.

"Da ist man nicht nachtragend", sagte Kimmich über das Verhältnis zu seinem Teamkollegen bei den Münchnern. "Da passieren Dinge auf dem Spielfeld, die passieren. Wir haben 1:0 gewonnen, von dem her kann ich ganz locker zurückblicken." Ob der Disput noch einmal Thema beim Bayern-Training wird? "Also von mir aus nicht", betonte Kimmich.

Einzelkritik: Die Noten für die Confed Cup-Gewinner

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