Das Louis-Meter

Es hat ein bisschen gedauert beim FC Bayern, bis jeder Spieler gewusst hat, wie ihn Trainer Louis van Gaal einordnet. Seitdem aber läuft es besser. Die Abendzeitung erklärt das Ranking des neuen Trainers
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Ja, der Mann kann lachen - und wie! Bayern-Trainer Louis van Gaal.
dpa Ja, der Mann kann lachen - und wie! Bayern-Trainer Louis van Gaal.

MÜNCHEN - Es hat ein bisschen gedauert beim FC Bayern, bis jeder Spieler gewusst hat, wie ihn Trainer Louis van Gaal einordnet. Seitdem aber läuft es besser. Die Abendzeitung erklärt das Ranking des neuen Trainers

Gerhard Polt ist Stammgast beim FC Bayern. Nicht im Stadion, dafür auf der alljährlichen Weihnachtsfeier des Vereins. Im „Freihaus Brenner“ am Tegernsee trat Polt auf, Spieler, Trainer und Verantwortliche gönnten sich eine Weihnachtsgans. Das Motto für die kommenden Tage hatte Trainer Louis van Gaal bereits ausgesprochen, auf die Frage nach seinem Weihnachtswunsch sagte der Holländer: „Gesundheit. Das wünsche ich allen Spielern, den Fans, allen Menschen in dieser Welt. Das ist das Wichtigste – und ein bisschen Liebe.“

Titel sollen in 2010 dann von allein kommen. Kampfansagen an die zwei Klubs vor dem FC Bayern in der Tabelle, Leverkusen und Schalke, haben sie nach vier Siegen in Serie schon wieder drauf. „Wir haben jetzt ein Niveau erreicht, das wir jedes Wochenende bestätigen müssen. Das ist eine weitere Herausforderung“, sagte Kapitän Mark van Bommel bei „spox.com“. Und: „Wenn wir jedes Mal auf diesem Niveau spielen oder nah an dieses Niveau herankommen, dann möchte ich mal sehen, wer uns schlägt.“

In der Hinrunde haben sich die Bayern meist selbst besiegt, sie standen sich im Weg. Ein neuer Trainer, eine neue Philosophie – und alte Probleme. Weil sie zu soft kickten? In 17 Ligaspielen kassierten die Bayern nur 16 Gelbe Karten – Rekordwert der Saison (zum Vergleich: Profis des VfB Stuttgart etwa sahen 43 Mal Gelb). Eher weil sie noch nicht wussten, wie gut sie sein können, so sie der Trainer denn spielen ließ.

Die AZ zeigt mit dem Louis-Meter, wer die Leistungsträger der Hinrunde waren und welcher Profi enttäuschte. Und wer eher lauwarm daherkam.
Patrick Strasser

Teil 1: Heiß & innig: Ein Belgier blüht auf

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