Das Klinsi-Programm: Biathlon in Dubai

Stehendschießen mit Strafrunden und ein Lauf-Verbot: Der Trainer überrascht die Bayern-Stars im Königspalast mit lustigen Spielchen
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Beim Spaßkick im Trainingslager in Dubai: Michael Rensing (vorne).
Bongarts/Getty Images Beim Spaßkick im Trainingslager in Dubai: Michael Rensing (vorne).

Stehendschießen mit Strafrunden und ein Lauf-Verbot: Der Trainer überrascht die Bayern-Stars im Königspalast mit lustigen Spielchen

DUBAI 2009, und gleich zum Jahresbeginn eine neue Sportart: Fußball-Biathlon. Wer hat's erfunden? „Die Fitness-Trainer haben sich das ausgedacht", sagte Bayern-Trainer Jürgen Klinsmann am Sonntag in Dubai. Nach 19 Tagen Ballpause hatten die Profis am Samstagnachmittag richtig Spaß, als sie die erste Einheit des Jahres absolvierten.

Im „Za'abeel Park", auf dem Sportgelände des Königspalastes unweit der „Emirates Towers" und im Schatten des schon knapp 800 Meter hohen „Burj Dubai", hatten die Bayern ihre Oben-ohne-Premiere nach der Ankunft am Morgen um 6.33 Uhr Ortszeit.

Ohne die Südamerikaner, die aus ihren Heimatländern erst Sonntagfrüh ankamen, ließ Klinsmann seine Profis Fußball-Biathlon spielen. Das ging so: In vier Vierergruppen mussten die Spieler Runden drehen, eine etwa einen Kilometer lange Schleife um den Trainingsplatz, zurück am Startpunkt musste ein Spieler der Gruppe vier Bälle auf ein kleines Tor schießen. Wer beim „Stehendschießen" versagte, der musste mit den anderen drei Teammitgliedern auf eine Strafrunde. Es siegten: Das Team Schweini mit Bastian Schweinsteiger, Miro Klose, Massimo Oddo und Fitness-Trainer Darcy Norman.

Zuvor war ein eher belustigendes Handicap-Training angesagt: Die Regeln des ersten Spielchens unter mehrsprachiger Anleitung von Coach Klinsmann: Laufen war nicht erlaubt, nur gehen. Die Profis konnten sich kaum halten vor lachen, weil sie sich auf dem Platz nur wie die oftmals belächelten Geher bei den Leichtathleten fortbewegen durften. Es war Klinsmanns – mit Bravour absolvierter – Geh-Test. Patrick Strasser

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