Das erste Jahr Pep in Schlagzeilen und Überschriften

Vor 365 Tagen kam die Nachricht: Guardiola wird Trainer beim FC Bayern. In der Bilderstrecke blickt die AZ zurück auf die bisherigen Erlebnisse des Spaniers an der Säbener Straße.      
von  ps
17. Januar: Und ab in die Lederhosn – so wird in der AZ-Montage aus Pep ganz schnell der Sepp Guardiola. Der Katalane übernimmt die Bayern ab dem 1. Juli – und will sich bis dahin nicht äußern. Die Fahndung nach Pep-News beginnt.
17. Januar: Und ab in die Lederhosn – so wird in der AZ-Montage aus Pep ganz schnell der Sepp Guardiola. Der Katalane übernimmt die Bayern ab dem 1. Juli – und will sich bis dahin nicht äußern. Die Fahndung nach Pep-News beginnt. © AZ-Archiv

Vor 365 Tagen kam die Nachricht: Guardiola wird Trainer beim FC Bayern. In der Bilderstrecke blickt die AZ zurück auf die bisherigen Erlebnisse des Spaniers an der Säbener Straße.

München - Alles begann mit einer Indiskretion. Und mit Silvio Berlusconi, dem Besitzer und ehemaligen Präsidenten des AC Milan sowie hin und wieder Italiens. Beleidigt, weil verschmäht, steckte er am 14. Januar 2013 dem TV-Sender „Sky Italia“ eine Nachricht: Pep Guardiola, der begehrteste Trainer-Junggeselle des Planeten, gerade im Auszeit-Jahr, hatte Berlusconis Milan abgesagt – weil er schon am 20. Dezember in New York top secret seinen Vertrag beim FC Bayern unterschrieben hatte.

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Es war ein Montagabend, als „Sky Italia“ meldete: Perfekt! Am Tag darauf verschanzte man sich an der Säbener Straße noch mit Dementis, am Mittwoch, den 16. Januar, auf den Tag genau vor einem Jahr, bekamen die Spieler dann eine Rund-SMS. Vollzug. „Ich hatte nach einer Minute das Gefühl, dass er der Richtige für uns ist“, sagte Hoeneß über den Auserwählten und im Herbst verlieh Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge dem Spanier die höchsten Weihen: „Möglicherweise ist Pep Guardiola der beste und populärste Trainer in der Geschichte des FC Bayern und der Welt.“

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Mehr Verbeugung geht nicht. Zwar wurde Jupp Heynckes, der Triple-Catcher vom Weltverband Fifa zum Welttrainer gekürt, doch Guardiola gilt als der Trainer der Moderne. Einer, der den Spielern dank seiner Fitness alles vormachen kann.

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Einer, der sich fanatisch, aber symphatisch rund um die Uhr mit Fußball beschäftigt. Ein Jahr Guardiola, ein Jahr Pepmania. Die Kunst seines Schaffens liegt in der Einfachheit. In einem Satz: „Ich mag den Ball haben. Ich mag es nicht, wenn der Gegner den Ball hat.“ Oft bekamen sie ihn nicht. Die Bilanz: Zwei Niederlagen in 29 Spielen, auch nur zwei Remis, zwei Titel (der europäische Supercup und die Klub-WM).

Die AZ-Bilderstrecke dokumentiert 365 Tage Pep in Schlagzeilen und Überschriften.

 

 

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