Dante: "Locke ja, Glatze nein!"

In der Presskonferenz des FC Bayern spricht Dante über das Finale, seine Erinnerungen an Wembley, den Götze-Ausfall und die traumhafte Saison des Rekordmeisters.
von  Florian Bogner
Dante: Bei Bayern gesetzt, in der Selecao noch nicht.
Dante: Bei Bayern gesetzt, in der Selecao noch nicht. © AP

In der Presskonferenz des FC Bayern spricht Dante über das Finale, seine Erinnerungen an Wembley, den Götze-Ausfall und die traumhafte Saison des Rekordmeisters.

Dante über...

 

...das Finale: „Wir sind sehr entspannt, denn wir haben eine starke Saison gespielt und auch in den letzten Wochen gut gearbeitet. Wir waren immer konstant. Und wenn wir mal nicht so gut gespielt haben, haben wir trotzdem gewonnen. Es gibt nichts zu korrigieren, nur ein paar Details. Wir haben viel Selbstvertrauen – und wollen auch in Wembley eine Top-Leistung bringen.“

...eine traumhafte Saison: „Es ist alles eingetreten, was ich mir gewünscht habe. Ich wusste: Wenn ich bei der WM dabei sein will, muss ich mich sofort integrieren, sofort meine Qualitäten auch bei Bayern München zeigen. Wenn es nach mir gegangen wäre, wäre ich gerne schon zwei oder drei Jahre früher zum FC Bayern gewechselt.“

....den Endspurt: „Wir haben noch zwei sehr große Aufgaben für uns. Ich bin überzeugt, dass wir es schaffen. Wir können Geschichte schreiben. Wir wollen diesen Pokal endlich nach München bringen.“

...den Stellenwert der Partie für ihn: „Diese Saison war’s so: Das erste Spiel für Bayern, das erste Champions-League-Spiel, mein Nationalmannschaftsdebüt, dann Juventus, dann Barcelona, jetzt Finale – für mich ist jede Woche das größte Spiel meiner Karriere.“

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...Final-Wetten: „Wenn ich mir eine Glatze schneiden lassen würde, wäre meine Frau sauer. Eine Locke für die Erlebniswelt? Darüber lässt sich reden!“

...Erinnerungen an Wembley: „Ich habe dort mit der Nationalmannschaft gegen England mein Debüt gegeben (1:2, d. Red.). Das Ergebnis war nicht so gut, aber der Trainer hat mich danach gelobt – das war positiv.“

...Gegenspieler Robert Lewandowski: „Lewandowski ist einer der besten Stürmer der Welt. Was er gegen Madrid gemacht hat, hat mich nicht überrascht – er hat enorme Qualitäten. Es ist nicht einfach, gegen ihn zu verteidigen. Aber ich habe schon ein paar Mal gegen ihn gespielt, ich bin bereit.“

...seine Lockerheit: „Im Training bin ich bereit, immer da. Danach bin ich immer locker, habe Spaß. Aber: Wenn die Champions-League-Hymne ertönt, klopft auch mein Herz schneller.“

...die Wahrnehmung in Brasilien: „In Brasilien schauen auch alle das Champions-League-Finale. Die Champions League zu gewinnen, bedeutet auch in der Heimat sehr viel. Wenn ich sie gewinne, ist das vielleicht auch ein Vorteil für mich in der Nationalmannschaft. In Brasilien sind die Leute eher auf der Seite von Bayern – weil Bayern in seiner Geschichte viele Brasilianer im Team hatte. Und Bayern ist dort einfach bekannter als Dortmund.“

...den Götze-Ausfall: „Es ist auch so nicht einfach, das Finale zu gewinnen.“

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