Dank Klausel: Macht der FC Bayern ein spanisches Schnäppchen?
München - Der Umbruch beim FC Bayern schreitet voran, mit Lucas Hernández von Atlético Madrid wollen die Münchner im kommenden Jahr einen jungen Spieler für die Defensive verpflichten.
Einem spanischen Medienbericht zufolge ist der deutsche Rekordmeister zudem an einem weiteren Spieler aus der spanischen Liga interessiert – diesmal allerdings für die Offensive. So berichtet "El Confidencial", dass die Münchner über eine Verpflichtung von Pablo Fornals nachdenken. Der 22-jährige Spanier (Marktwert: 30 Mio. Euro) spielt derzeit noch beim FC Villarreal und ist sowohl im offensiven Mittelfeld als auch auf beiden Flügeln einsetzbar.
Pablo Fornals mit Ausstiegsklausel im Vertrag
Fornals hat noch einen Vertrag bis 2022, trotzdem wäre er relativ günstig zu haben. Der Grund: Dem Bericht zufolge soll der Nationalspieler eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag haben, wonach Interessenten lediglich 26 Millionen Euro zahlen müssten. Angesichts der immer verrückter anmutenden Transfersummen im Fußball wäre das beinahe schon ein Schnäppchen.
Fornals, der 2017 für 12 Millionen Euro vom FC Málaga kam, gehört beim FC Villarreal zum Stammpersonal. In dieser Saison absolvierte er bisher 24 Pflichtspiele, in denen er drei Treffer erzielte und drei Tore auflegte.
Zwölf denkwürdige FC-Bayern-Momente 2018
Pablo Fornals: Starke Konkurrenz für den FC Bayern
Sollten die Bayern wirklich an einer Verpflichtung des Spaniers interessiert sein, müssten sie sich gegen namhafte Konkurrenz durchsetzen: So sollen neben West Ham United auch der FC Arsenal und der FC Barcelona an Fornals dran sein.
Lesen Sie auch: AZ-Umfrage - Joshua Kimmich zum Spieler der Hinrunde gewählt
