Dank der WM: FC Bayern winkt Geldregen in Millionenhöhe

Geldregen für den FC Bayern: Der Rekordmeister erhält von der FIFA dank seiner abgestellten Nationalspieler für die WM in Katar fast fünf Millionen Euro.
von  AZ
Bayerns Vorstandsboss Oliver Kahn.
Bayerns Vorstandsboss Oliver Kahn. © IMAGO / Michael Weber

München - Der FC Bayern kann sich durch die Ausgleichszahlungen bei der Weltmeisterschaft über einen Geldsegen freuen. Laut einer Analyse der Informationsplattform "OnlineCasinosDeutschland.com" erhält der Rekordmeister für seine abgestellten Profis insgesamt 4,97 Millionen Euro von der FIFA. Lediglich Manchester City mit 5,36 Millionen Euro sowie der FC Barcelona mit 5,34 Millionen Euro profitieren mehr von den Ausgleichszahlungen des Weltverbandes.

Borussia Dortmund liegt im Klub-Ranking mit 2,9 Millionen Euro auf Rang 13, mit Eintracht Frankfurt (2,1 Millionen), Borussia Mönchengladbach (1,99 Millionen) und RB Leipzig (1,9 Millionen) folgen drei weitere deutsche Klubs unter den Top 30. Bestverdiener unter den Zweitligisten ist der FC St. Pauli mit 265.600 Euro. Insgesamt werden über 200 Millionen Euro an fast 400 Klubs weltweit ausgezahlt.

WM-Abstellungen: Bundesliga erhält fast 24 Millionen Euro

Die englische Premier League dominiert mit 47,94 Millionen Euro an Ausgleichszahlungen das Ranking bei den Ligen. Die Bundesligisten kommen in Summe mit 23,7 Millionen Euro nicht einmal auf die Hälfte der englischen Einnahmen, auch die spanische Primera Division liegt anders als nach der Gruppenphase mit 26,14 Millionen Euro noch davor. Dies hängt vor allem mit dem frühen Aus der deutschen Nationalmannschaft zusammen.

Die FIFA zahlt für jeden teilnehmenden Spieler eines Vereins pro Tag umgerechnet 9.600 Euro (10.000 US-Dollar). Die Entschädigung wird allen Klubs ausgezahlt, bei denen die jeweiligen Profis in den letzten zwei Jahren vor der WM gespielt haben. Die Geldflüsse sind in einer Kooperationsvereinbarung zwischen dem Weltverband und der Europäischen Klubvereinigung ECA festgehalten. Die Regelung wurde vor der WM 2010 eingeführt.

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