Costa überrascht: "Ich wollte nie Fußball-Profi werden"
München - 20 Spiele für den FC Bayern, 19 Torbeteiligungen: Douglas Costa ist der Top-Transfer der Bundesliga in dieser Saison. Im Interview mit "Sport1" verrät der Brasilianer nun aber, dass es dazu fast gar nicht gekommen wäre. "Ich hatte eigentlich nie den Traum, Fußball-Profi zu werden", sagt er.
Stattdessen sei es der Wunsch seines Vaters gewesen: "Ich habe mit neun Jahren angefangen, Fußball zu spielen. Es war vielmehr die große Leidenschaft meines Vaters, der leider nicht Profi werden konnte. Das hat mich angespornt und angetrieben. Deshalb habe ich es mir dann in den Kopf gesetzt, dass ich doch Fußball-Profi werden wollte. Es war eine Erfüllung für mich und meinen Vater, als ich es geschafft habe. Und wir beide sind jetzt sehr glücklich mit dieser Entwicklung."
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Die Entwicklung beim FC Bayern - klar, dass Costa damit zufrieden ist. Er habe noch nie "so eine Team-Harmonie gespürt. Es geht hier einzig und alleine um den Erfolg für den Verein, für den größten Klub der Welt: Bayern München."
Jeder Tag mit Guardiola ist "lehrreich"
Besonders schwärmerisch äußert sich Costa zu Trainer Pep Guardiola. „Jeden Tag, den ich mit Pep Guardiola verbringen darf, ist lehrreich für mich", sagt der 25-Jährige: "Wenn ich an seiner Seite bin, versuche ich täglich etwas Neues zu erlernen. Pep Guardiola ist der beste Trainer der Welt."
Aber auch Thomas Müller, den Costa als "Matador" bezeichnet, hat es ihm offenbar angetan. "Er macht ständig Tore, er gibt ständig Torvorlagen. Er ist ein Opportunist, er ist ein Freigeist, ein ganz kreativer Spieler. Ein super Typ!"
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