Coman-Schock: Droht das Saison-Aus? - Schwere Sprunggelenkverletzung beim Franzosen

Lange Pause für Kinsgley Coman. Wie der FC Bayern bestätigt, muss der französische Nationalspieler operiert werden und wird seinem Team länger fehlen, als bislang angenommen.
von  AZ
Kingsley Coman sitzt mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Boden.
Kingsley Coman sitzt mit schmerzverzerrtem Gesicht auf dem Boden. © Rauchensteiner/Augenklick

München - Flügelspieler Kingsley Coman hat beim torlosen Unentschieden des FC Bayern München in der Fußball-Bundesliga gegen Hertha BSC eine Sprunggelenkverletzung erlitten. Zunächst ging man beim FC Bayern von einer leichten Verletzung aus.

"Er hat große Probleme. Unser Arzt sagt, es wäre aus seiner Sicht keine sonderlich schlimme Verletzung. Die Bänder sind stabil. Man muss abwarten, wie sich das weiter entwickelt", beschwichtigte sein Trainer Jupp Heynckes noch am Samstag. Doch anscheinend ist die Verletzung wesentlich schlimmer. Nach Informationen der französischen Sportzeitung L'Equipe wurden bei dem 21-Jährigen aber auch die Bänder in Mitleidenschaft gezogen wurden, sodass ein chirurgischer Eingriff erforderlich war.

Das Fachblatt schreibt von mindestens zwei Monaten Pause für Coman. Ein schwerer Schlag für den jungen Franzosen, der damit die wegweisenden Spiele in der Champions League verpasst und kaum noch Möglichkeiten hat, sich für den französischen WM Kader zu empfehlen.

Das sagt der FC Bayern über die Coman-Verletzung

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In den späten Abendstunden bestätigte der FC Bayern die erfolgte Operation von Coman in Tübingen und spricht von einem "Riss des Syndesmosebandes oberhalb des linken Sprunggelenks". Allerdings relativiert der Rekordmeister die Ausfalldauer etwas. "Der 21-Jährige fällt mehrere Wochen aus", heißt es diesbezüglich in der Pressemitteilung. 

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