Champions League: Arturo Vidal fehlt dem FC Bayern München gegen Anderlecht

Ohne den "Krieger" gegen den RSC Anderlecht: Der FC Bayern muss am Dienstag im Champions-League-Heimspiel auf den gesperrten Arturo Vidal verzichten.
dpa |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Schon in der fünften Minute kassierte Arturo Vidal die erste Gelbe Karte. Viel zu früh für einen defensiven Mittelfeldspieler. In der 84. Minute fliegt der Chilene im Champions-League-Viertelfinalspiel bei Real Madrid (2:4) vom Platz.
dpa Schon in der fünften Minute kassierte Arturo Vidal die erste Gelbe Karte. Viel zu früh für einen defensiven Mittelfeldspieler. In der 84. Minute fliegt der Chilene im Champions-League-Viertelfinalspiel bei Real Madrid (2:4) vom Platz.

München - Der FC Bayern muss ohne Arturo Vidal in die Champions League starten.

Der chilenische Nationalspieler sitzt am Dienstag (20:45 Uhr Sky und im AZ-Liveticker) im ersten Gruppenspiel in der ausverkauften Allianz Arena gegen den belgischen Meister RSC Anderlecht eine Sperre aus der vergangenen Saison ab.

Der 30-Jährige hatte beim Viertelfinal-Aus des FC Bayern bei Real Madrid die Gelb-Rote Karte erhalten.

Die Sache mit dem Stammplatz

Vidal war nach den beiden Spielen mit der chilenischen Nationalelf in der WM-Qualifikation wie James Rodríguez etwas später als die anderen Nationalspieler zum Bayern-Kader gestoßen - im Gegensatz zum später eingewechselten Kolumbianer saß er beim Bundesliga-Auwärtsspiel in Hoffenheim nicht einmal auf der Bank.

"Grundsätzlich gibt es keinen Spieler beim FC Bayern, der eine Stammplatz-Garantie hat. Das steht in keinem Vertrag drin, nicht einmal bei Manuel Neuer. Und er ist das, was ich als absoluten Stammspieler bezeichnen würde", hatte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge gerade erst betont.

Auf der Doppelsechs kommen Sebastian Rudy, Rekord-Einkauf Corentin Tolisso, Thiago, eventuell auch Javi Martínez - und Arturo Vidal in Frage. Letzterer muss jetzt erst einmal weiter zusehen, während sich seine Rivalen im Schaufenster Champions League präsentieren dürfen.

"Natürlich gibt es Konkurrenzkampf, aber das ist normal in einem großen Team. Das ist doch der Treibstoff, die Energie, die Motivation für eine Mannschaft", betont Trainer Carlo Ancelotti immer wieder. Es sei doch "kein Problem, wenn auch mal einer draußen sitzt", fügte er an. 

Lesen Sie hier: Rummenigge knöpft sich Müller und Lewandowski vor

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.