BVB-Profi Niklas Süle motiviert sich im Titelkampf: Bayern "wurden hochgejubelt"

Dortmunds Ex-Bayern-Profi Niklas Süle hat im aussichtslos scheinenden Titelkampf mit den Münchnern noch nicht aufgesteckt und zieht aus Vergleichen mit dem Rekordmeister neue Kraft.
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Ran an den Medizinball: Ex-Bayern-Spieler Niklas Süle während des BVB-Trainingslagers in Marbella.
Ran an den Medizinball: Ex-Bayern-Spieler Niklas Süle während des BVB-Trainingslagers in Marbella. © imago images/Kirchner-Media

München - Kann Borussia Dortmund bei derzeit neun Punkten Rückstand dem Liga-Primus FC Bayern überhaupt noch gefährlich werden? 

Sportdirektor Kehl: BVB knabbert noch an den letzten Pleiten

Im Moment sieht es nicht danach aus, denn die BVB-Verantwortlichen schmerzen noch immer die beiden Niederlagen unmittelbar vor der Weltmeisterschaft in Katar.

"Davor standen wir auf einem Champions-League-Platz, die Niederlagen in Wolfsburg und Mönchengladbach haben aber ziemlich auf die Stimmung gedrückt und uns in den vergangenen Wochen intensiv beschäftigt", gestand Sportdirektor Sebastian Kehl im Gespräch mit dem "Kicker".

Süle: Auch der BVB stand einmal neun Punkte vor den Bayern

Ex-Bayern-Spieler Niklas Süle hofft darauf, aus dem Frust neue Angriffslust generieren zu können, schließlich ist Träumen ja erlaubt:  Der Defensivmann des BVB will jedenfalls alles dafür tun, um die Münchner noch einmal zu attackieren und im besten Fall zu gefährden.

"Ich kann mich noch gut erinnern, dass der BVB einmal neun Punkte vor den Bayern stand und am Ende doch die Bayern Meister geworden sind", zitiert die "Welt am Sonntag" den Nationalspieler.

Süle: Hoffen auf neuerliche Schwächephase des FC Bayern

Drehen die Dortmunder den Spieß jetzt um? Für den 27-Jährigen wäre das eine große Genugtuung - weil er während seiner letzten Monate in München hämische Kommentare der Fans einstecken musste und bei seinem Abgang dann auch Klub-intern mit seinen Kritikern abrechnete.

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Süle schöpft Hoffnung aus der Tatsache, dass die Bayern in dieser Saison schon einmal durch ein tiefes Tal mussten: "Nach den ersten fünf Spielen wurden sie hochgejubelt, dann hatten auch sie eine kleine Schwächephase."

Niklas Süle gibt den Titelkampf noch nicht verloren

Es komme für den BVB allerdings darauf an, konstanter in den eigenen Leistungen zu werden und gegen kleinere Klubs nicht so viele Punkte liegen zu lassen: "Das müssen wir uns ankreiden. Und da hilft es auch nicht, wenn wir uns immer wieder sagen, dass wir Qualität haben."

Bei der Dortmunder Aufholjagd baut er in erster Linie auf einen guten Start: "Falls wir die zwei noch ausstehenden Hinrundenspiele gewinnen sollten, wären wir wieder vorn mit dabei."

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  • dakaiser am 17.01.2023 10:16 Uhr / Bewertung:

    Sollten wir gegen PSG weiterkommen (was schwer genug ist) und vielleicht sogar ins Endspiel, dann darf auch mal ein anderer Klub Meister werden, muss ja nicht unbedingt Dortmund sein.

  • JZM am 17.01.2023 09:45 Uhr / Bewertung:

    Auf eine Schwächephase des FCB zu hoffen heißt eigentlich 'keine Chance zu haben' - bei normalen Verhältnissen wie beidseits vollzähligen Kader machen die keinen Stich ! Noch dazu hat der BVB ausgerechnet ihn als den unbeständigsten IV ever geholt ! Aber wenn man so wertgeschätzt wird ist er halt einfach nur glücklich - und sein Bankkonto läßt ihn auch strahlen.

  • mis76 am 17.01.2023 07:17 Uhr / Bewertung:

    Stellt sich eher die Frage ob das Brausekonstrukt am Fr sich nicht wieder vor Angst ins Döschen macht.
    Letzten Fr kassierten die Roten 4 Dinger gegen den Brausekonzern-Mutterklub.Dürfen gern gegen Leipzig nochmal 4 o 5 sein.
    Soll Nagelsmann ruhig an seinen Plänen festhalten und die Antifussballer Kimmich und Müller aufm Platz lassen,dann sind die 9 Pkt auch schnell futsch

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