Bundesliga-Auftakt gegen den HSV: Was Pep rasen(d) macht

5:0 gewonnen und trotzdem nicht zu 100 Prozent zufrieden - der Bayern-Trainer beschwert sich über das Arena-Grün. Bald gibt’s den Hybrid-Rasen.
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„Das Spielfeld muss besser werden“, sagt Pep Guardiola.
„Das Spielfeld muss besser werden“, sagt Pep Guardiola. © dpa

München - Doppelbelastung? Ha! Vierfachbelastung! Und dann noch der TSV 1860! Der Rasen der Allianz Arena musste viel, viel leiden in den letzten Wochen. „Der Rasen war nicht optimal. Ich hoffe, dass er die nächsten Tage viel Wasser bekommt und in Ordnung ist für den Liga-Start“, sagte Pep Guardiola.

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Dieses Zitat stammt vom 5. August, am späten Abend nach dem vierten Spiel über 90 Minuten im Audi Cup. Danach folgte vergangenes Wochenende das Pokalspiel der Löwen gegen Hoffenheim und eine Hitze- und Dürreperiode in München. Kann das den schlechten Zustand des sonst so exzellenten Rasens, der deutliche braune Flecken aufwies, erklären?

Nach dem 5:0 gegen den Hamburger SV wurde Guardiola erneut auf das ramponierte Geläuf angesprochen. Seine klare Message: „Der Rasen ist nicht gut. Das Spielfeld muss besser werden. Aber Bayern macht absolut alles, um diesen Rasen wieder herzustellen wie in der letzten Saison. Es macht einen großen Unterschied, ob unsere Spieler den Ball eine Sekunde früher bekommen.“ Medienchef Markus Hörwick ergänzte: „Der Rasen wird nach der Länderspielpause wieder völlig in Ordnung sein.“ Also wohl erneuert. Vorher muss Bayern am 29. August noch einmal auf diesem Rasen antreten: im Heimspiel gegen Bayer Leverkusen (18.30 Uhr).

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Wenn Mitte September die Champions League wieder beginnt, hat Guardiola seinen Wunsch-Rasen. Und zwar Hybrid-Rasen wie auf dem Trainingsgelände. Pep liebt diesen Untergrund, der in England beinahe Standard ist. Im November letzten Jahres sagte Bayerns Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge im „Spiegel“: „Dieser Rasen ist sehr dicht, sehr robust und teuer, 750 000 Euro pro Platz. Pep kam und fragte, ob wir auch so einen Rasen verlegen könnten.“ Einen im Stadion, einen am Trainingsplatz – machte 1,5 Millionen Euro.

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