Bremer Gnabry kann für acht Millionen Euro gehen
München/Bremen - Das Gerücht, dass der FC Bayern im Hintergrund des Transfers von Serge Gnabry vom FC Arsenal zu Werder Bremen im Hintergrund die Fäden gesponnen hat, will einfach nicht verstummen.
Jetzt stellt sich heraus, dass die Bremer ihren Jung-Nationalspieler Serge Gnabry kaum über das Saisonende hinaus halten können.
Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, hat sich der 21-Jährige in seinen bis 2020 laufenden Vertrag bei den Hanseaten hineinschreiben lassen, gegen eine Ablösesumme von acht Millionen Euro vorzeitig aussteigen zu können.
Ist Gnabrys nächste Anlaufstation demnächst dann womöglich der FC Bayern? Ein Schnäppchen für den deutschen Rekordmeister...
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Der offensive Mittelfeldspieler war Ende August vom FC Arsenal aus London zu den Norddeutschen gewechselt. Zuvor hatte Gnabry als Torschützenkönig des olympischen Fußball-Turniers in Rio de Janeiro für Schlagzeilen gesorgt, die deutsche Mannschaft hatte in Brasilien die Silbermedaille gewonnen.
In der Bundesliga traf der gebürtige Stuttgarter für den Tabellen-15. in 15 Spielen siebenmal.
Werder-Sportchef Baumann zurückhaltend
Wie die "Syker Kreiszeitung" schreibt, will Sportchef Frank Baumann das Ganze weder bestätigen noch dementieren: "Zu Vertragsinhalten, und dazu gehören auch mögliche Ausstiegsklauseln und die Vertragslaufzeiten, möchte ich grundsätzlich nichts sagen."
So wächst der FC Bayern Deutschland
Baumann weiter: "Wir haben in den letzten Wochen bereits häufiger betont, dass es für Serge im Sommer mehrere Gründe gab, sich für Werder zu entscheiden. An diesen Gründen hat sich auch oder gerade wegen der guten Entwicklung und Leistung von ihm erstmal wenig bis nichts verändert. Unabhängig davon, ob es eine Ausstiegsklausel gibt oder nicht."