Breitner contra Watzke: "Er versucht, ein bisschen zu hetzen"

"Sie wollen uns zerstören", sagte Dortmunds Geschäftsführer Hand-Joachim Watzke in Richtung des FC Bayern. Nun schlägt Fc-Bayern-Repräsentant Paul Breitner  zurück - und rät Watzke, einfach "das Geld auszugeben".
von  fil
Paul Breitner
Paul Breitner © dpa

"Sie wollen uns zerstören", sagte Dortmunds Geschäftsführer Hand-Joachim Watzke in Richtung des FC Bayern. Nun schlägt FC-Bayern-Repräsentant Paul Breitner  zurück - und rät Watzke, einfach "das Geld auszugeben".

München - Das konnte Paul Breitner nicht auf sich - beziehungsweise auf den FC Bayern München - sitzen lassen. "Herr Watzke versucht da, ein bisschen zu hetzen", sagte Breitner bei "Sky" vorm Anpfiff des Sonntagsspiel des FC Bayern München gegen Eintracht Frankfurt. Was Breitner so auf die Palme gebracht hatte gegen Dortmunds Geschäftsführer? Watze hatte am Donnerstagabend in Berlin in Bezug auf Mario Götze und Robert Lewandowski, die Dortmund gen München verlassen haben oder bald werden, gesagt: "Sie wollen uns zerstören. Nicht dahingehend, dass sie uns menschlich kaputt machen wollen, weil sie uns nicht mögen, sondern um uns dauerhaft als Rivalen auszuschalten, indem sie sich an unseren Spielern bedient haben. Damit wir nie wieder eine Gefahr für sie darstellen."

Das findet Breitner unerhört. "Herr Watzke und alle anderen sollten einmal verstehen, was der FC Bayern Jahr für Jahr macht. Wir versuchen jedes Jahr, die Mannschaft besser zu machen. Wir haben 22, 23, 24 Weltklasse-Spieler hier und wollen die Mannschaft trotzdem verbessern. Wenn wir besser werden wollen, meinen Sie, wie können dafür den Linken Verteidiger aus Wanne-Eickel holen? Manuel Neuer haben wir doch nicht geholt, um Schalke zu killen. Wir holen keine Spieler, weil wir die Gegner schwächen wollen. Sondern selbst um mit unseren eigenen Mitteln etwas besser zu werden", sagte Breitner.

Für Watzke hat Breitner auch einen Rat: "Ich habe gehört, Dortmund hat letztes Jahr 51 Millionen Euro netto Gewinn gemacht. Dann soll er die Millionen nehmen und ein bisschen was davon ausgeben."

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