Boateng: "Keiner von uns hat einen Titel schon abgeschrieben"

Jerome Boateng hat eine schwere Verletzung hinter sich. Doch pünktlich zum WM-Jahr läuft es wieder beim Innenverteidiger. In einem Interview hat er sich nun zu seiner Leidenszeit geäußert - und verrät, was Jupp Heynckes so besonders macht.
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Jerome Boateng will mit dem FC Bayern wieder zu alter Stärke zurück finden.
dpa Jerome Boateng will mit dem FC Bayern wieder zu alter Stärke zurück finden.

München - Endlich wieder regelmäßig Fußball. Das ist das Gefühl, das Jerome Boateng in den letzten Wochen hat, seitdem er nach seinen Verletzungen Ende der vergangenen Saison wieder in den Bayern-Innenverteidigung auf dem Platz steht. Über seine letzten zwei Jahre hat sich der FCB-Star nun in einem Interview mit Focus Style geäußert.

"Die letzten beiden Jahre waren die schwersten meiner Karriere. Die Zeit, in der ich nicht Fußball spielen konnte, schien nicht aufzuhören", so Boateng. Vor allem seine Familie haben ihn durch diese schwere Zeit gebracht. Und auch, weil er jetzt nur noch glutenfrei esse, gehe es ihm nun viel besser: "Ich habe wieder Vertrauen in meinen Körper", so Boateng weiter.

Boateng: So lief das mit Ancelotti

Auch zur Trennung und dem Trainerwechsel von Ancelotti zu Jupp Heynckes spricht der Innenverteidiger. Dass er (zusammen mit anderen) sich beim Vorstand gegen Ancelotti ausgesprochen habe, sei "totaler Blödsinn". "Ich hatte mit Ancelotti zwei gute Gespräche. Das war's". Dass er bei der Niederlage in Paris nicht im Kader stand, habe er akzeptiert - nachvollziehen konnte er es aber nicht.

Doch über die Vergangenheit will Boateng nicht mehr sprechen, nun läge der Fokus ganz und gar auf den Zielen für diese Saison. Die sollen mit Jupp Heynckes erreicht werden, und der, so der Weltmeister in dem Interview, "ist eine Mischung aus Trainer und Vaterfigur. Er fordert sehr viel ein und gibt genau so viel zurück", schwärmt Boateng. Beide kennen sich - 2013 gewannen sie das Triple.

Das kann der FC Bayern auch in diesem Jahr wieder schaffen: "Ich bin überzeugt, dass wir all das, was wir uns vorgenommen haben, noch erreichen können. Keiner von uns hat auch nur einen Titel schon abgeschrieben. Meisterschaft, Pokal, Champions League, alles ist möglich."

Lesen Sie hier: Bericht: Tuchel ist Favorit auf Heynckes-Nachfolge

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