Boateng: Kehrt er schneller als geplant zurück?

Der Abwehrchef des FC Bayern sendet positive Signale: Jérôme Boateng erholt sich schneller, als unbedingt zu erwarten gewesen war. Wenn's gut läuft, ist er im Champions-League-Halbfinale wieder fit.  
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Im Lauftraining: Jérôme Boateng.
Imago Im Lauftraining: Jérôme Boateng.

Der Abwehrchef des FC Bayern sendet positive Signale: Jérôme Boateng erholt sich schneller, als unbedingt zu erwarten gewesen war. Wenn's gut läuft, ist er im Champions-League-Halbfinale wieder fit.

München - Es sieht so aus, als ginge alles schneller als erwartet: Weltmeister Jérôme Boateng plant nach seiner schweren Muskelverletzung eine baldige Rückkehr.

"Ich hoffe, dass ich Mitte April wieder spielen darf", sagte der Abwehrchef des FC Bayern und der deutschen Nationalmannschaft im ZDF-"Sportstudio".

Damit stünde der 27-Jährige sowohl dem deutschen Rekordmeister im Saison-Endspurt als auch der DFB-Auswahl bei der WM in Frankreich (10. Juni bis 10. Juli) zur Verfügung.

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Boateng hatte sich beim Rückrundenauftakt der Bayern am 22. Januar in Hamburg (2:1) einen Muskelbündelriss im Adduktorenbereich des linken Oberschenkels zugezogen.

Nach seiner Rückkehr auf den Rasen vor rund eineinhalb Wochen sei er derzeit körperlich "bei 60, 70 Prozent", sagte er, und betonte: "Ich muss noch ein bisschen Geduld haben."

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Seine Rückkehr ins Mannschaftstraining hat Boateng für April geplant. Erzwingen will er nichts - auch nicht seine Teilnahme am Viertelfinal-Rückspiel in der Champions League am 13. April bei Benfica Lissabon.

"Ich werde sicherlich kein Risiko eingehen", sagte Boateng. Wahrscheinlicher sei eher ein Einsatz im Halbfinale mit den Hinspielen am 26./27. April - sofern der FC Bayern die Vorschlussrunde erreicht.

 

Kernspinuntersuchung am Montag

 

Zweimal am Tag geht Boateng in den Kraftraum, neben Radfahren funktioniert's auch schon wieder mit lockeren Laufeinheiten.

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Eine Kernspinuntersuchung am Montag wird zeigen, ob der 27-Jährige die Belastung steigern darf. "Ich musste mir erst Geduld aneignen. Die ersten vier Wochen waren am schlimmsten, nun kann ich wenigstens wieder Energie raushauen", erzählte er zuletzt dem "Kicker".

 

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