Boateng fordert "Kante zeigen" gegen Rassismus

Der Weltmeister von 2014 ist schon seit Jahren etwa in den Sozialen Medien aktiv und unterstützte die Black-Lives-Matter-Bewegung in den USA. Er sehe sich "in der Pflicht, für Gerechtigkeit einzutreten. Das betrifft auch nicht nur Schwarze, es geht mir um Diskriminierung in jeder Form. Das ist nie zu tolerieren", sagte der Familienvater.
Leuten, die Athleten für deren soziales und politisches Engagement kritisieren, entgegnete Boateng: "Auch wir Sportler haben unsere Meinung und die sollte gehört werden. Ich würde mich nicht zu Themen äußern, von denen ich keine Ahnung habe. Aber zu Angelegenheiten, mit denen ich mich befasse oder die mich sogar direkt betreffen, beziehe ich Stellung. Das ist bei Rassismus der Fall."